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Informationen

Informationen zur Vermittlung von Gender-und-Diversity-Wissen werden in verschiedenen Formaten angeboten:

 

Webseiten

 

Zentrales Gender and Diversity Portal

Die Transparenz der Maßnahmen zur Gleichstellungspolitik hat für die Universität Freiburg eine besondere Bedeutung. Im August 2008 wurde daher von der Stabsstelle Gender and Diversity in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Marketing und Wissensmanagement ein zentrales Internetportal eingerichtet, das die Einrichtungen und Zuständigkeiten sowie konkrete Maßnahmen aufzeigt, zudem Statistiken und Links zur Gender-Forschung enthält sowie alle aktuellen Beschlüsse in Gender-und-Diversity-Fragen zeitnah dokumentiert.

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Gender and Diversity Monitoring

Mit dem Gender and Diversity Monitoring stellt die Stabsstelle Gender and Diversity die Situation von Gleichstellung und Vielfalt an der Universität Freiburg dar. Indem regelmäßig die gleichen Daten erfasst und ausgewertet werden, können Entwicklungen sichtbar gemacht werden.

Das Monitoring bezieht sich auf die Geschlechterverteilung – dazu liegen bisher die meisten Daten vor – und auf weitere Persönlichkeitsmerkmale, die als Diskriminierungsfaktoren bekannt sind: In erster Linie werden dabei die im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ebenso wie in der Charta der Vielfalt genannten Dimensionen berücksichtigt (ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexuelle Orientierung, soziale Herkunft).

Das Monitoring dient als Grundlage für gleichstellungspolitische Entscheidungen, Strategien und Maßnahmen.

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Diversity in der Forschung

Auf dieser Seite sind wichtige Informationen zu den Themen Gleichstellung und Diversity insbesondere für drittmittelgeförderte Forschungsprojekte zusammengestellt.

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Werkzeugkasten „Diversity in der Lehre“

Im Rahmen des aus dem Studierendenvorschlagsbudget finanzierten Projekts „Diversity-Sensibilisierung an der Universität Freiburg“ wurde ein fächerübergreifender Werkzeugkasten für eine Diversity-sensible Lehre entwickelt. Dieses Portal gibt allen in der Lehre Tätigen die Möglichkeit, Instrumente zur Selbstevaluation, passgenaue Lehr-Lern-Methoden sowie Lerneinheiten zu zentralen didaktischen Handlungsfeldern für eine Diversity-sensible Lehre zu finden und in ihren jeweiligen Lehrsettings anzuwenden.

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Online-Publikationen

 

Diversity und Pandemie. Lessons learnt

Universitäten sind jahrhundertealte, traditionsbewusste Einrichtungen und verändern sich nur sehr langsam. Viele unserer Abläufe, Bezeichnungen und Gewohnheiten stammen buchstäblich aus dem Mittelalter. Der Satz „Das haben wir schon immer so gemacht!“ ist auf unseren Fluren oft zu hören, und oft dient er dazu, einer Vorgehensweise Autorität zu verleihen.

Seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie in Deutschland hat sich an unserer Universität so schnell so viel verändert, wie wir alle es noch nie erlebt und wohl auch nicht für möglich gehalten haben. Was haben diese Veränderungen mit Diversity zu tun?

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Handlungsempfehlungen der bukof für Geschlechtervielfalt an Hochschulen: Erste Schritte

Seit der Änderung des Personenstandsgesetzes (PStG) vom 18. Dezember 2018 gibt es nun vier Optionen zur Erfassung des Geschlechts: männlich, weiblich, divers, keine Eintragung. Die von der bukof-Kommission "Queere Gleichstellungspolitik an Hochschulen" entwickelten Handlungsempfehlungen zeigen den Handlungsbedarf auf, der sich für Hochschulen  als Konsequenz aus der neuen Gesetzgebung ergibt. Für die Bereiche (1) Name und Geschlechtseintrag, (2) Geschlechtseintrag in digitalen Erfassungssystemen, (3) Sprache und Ansprache sowie (4) bauliche Infrastruktur werden konkrete, maßnahmenbezogene Ansätze für Hochschulen dargestellt, um diskriminierende Strukturen abzubauen und ein Klima zu etablieren, das trans*, inter* und nicht-binäre(TIN*) Personen in die Lage versetzt, sich ohne Scham oder Angst vor Diskriminierung im Studien- und Arbeitsumfeld zu outen und von ihren Rechten Gebrauch zu machen

Die Handlungsempfehlungen wurden von der bukof-Kommission „Queere* Gleichstellungspolitik an Hochschulen“ erarbeitet. Sprecher*innen der Kommission: Josephine Bürgel (Freie Universität Berlin), Aniela Knoblich (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Jonathan Kohlrausch (Universität zu Lübeck). Die redaktionelle Bearbeitung der vorliegenden und noch folgenden Handlungsempfehlungen lag bei Josephine Bürgel (Freie Universität Berlin), Lukas Dembinsky (Hochschule Emden-Leer), Aniela Knoblich (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Jennifer J* Moos (Universität Zürich), Nina Schumacher (Philipps-Universität Marburg) und Eddi Steinfeldt-Mehrtens (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel).

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Gesprächsdokumentation

Geschlechterforschung und Gleichstellungspolitik in MINT. Aniela Knoblich im Gespräch mit Marion Mangelsdorf

In diesem Gespräch loten die Leiterin der Stabsstelle Gender and Diversity, Dr. Aniela Knoblich, und die Geschäftsführerin der Freiburger Gender Studies am Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG), Dr. Marion Mangelsdorf, das Verhältnis zwischen Geschlechterforschung und Gleichstellungspolitik aus. Sie fragen, wie mit den Themen zeitgemäß umgegangen und Transferwissen entwickelt werden kann. Denn die Professionalisierung der Geschlechterforschung durch die Einrichtung von Studiengängen und Fachgesellschaften einerseits sowie die Professionalisierung und Institutionalisierung der Gleichstellungspolitik andererseits haben zu einer Trennung der Wissensformen und zu einem konflikthaften Verhältnis von Genderforschung und Gleichstellung geführt. Nach einer Phase der Professionalisierung und Ausdifferenzierung wird für die notwendige inhaltliche und strategische Zusammenarbeit der Ruf nach Transferwissen also immer lauter.

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Artikel

Albert liebt Ludwig. Sexuelle Orientierung im Diversity Management an der Universität Freiburg

Artikel von Dr. Aniela Knoblich und Hans W. Jablonski in OrganisationsEntwicklung 3/2016

Der Tag der Vielfalt 2014, der sich an Studierende, Wissenschaftler*innen und Mitarbeitende aus Verwaltung, Service und Technik gleichermaßen richtet, stellte das Thema "Sexuelle Orientierung/geschlechtliche Identität" in den Mittelpunkt. Keine andere deutschsprachige Universität hat zuvor dieses Thema auf gesamtuniversitärer Ebene adressiert und in der Breite thematisiert. Dieser Artikel liefert eine Beschreibung und theoretische Reflexion des Diversity-Sensibilisierungsprozesses an der Universität Freiburg.

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Interviews

 

Vielfalt im Eilverfahren

Die Corona-Pandemie verändert Formen des Arbeitens und der Kommunikation – was hat das mit Diversity zu tun? Seit der Corona-Krise ist beinahe nichts, wie es einmal war – und das kann auch etwas Gutes haben: Im Eiltempo hat die  Flexibilisierung an der Universität Freiburg Einzug gehalten. Im Interview mit Rimma Gerenstein spricht Dr. Aniela Knoblich darüber, welchen Wandel die Pandemie in Gang gebracht hat, wie sich diese Veränderungen auf den Umgang mit Vielfalt auswirken, welches Potenzial sie in den neuen Formen von Arbeit, Lehre und Kommunikation sieht – und was nach der Krise bleiben könnte.

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Filme

 

Die Wahrheit wird euch frei machen - aber welche?

Das Video vermittelt Eindrücke vom Tag der Vielfalt 2018, der unter dem Motto „Wissenschaft, Weltanschauung und die Suche nach der Wahrheit“ stand.

„Die Wahrheit wird euch frei machen“ – dieser Schriftzug ziert das Kollegiengebäude I. Aber was genau verbirgt sich dahinter? Warum befindet sich das Zitat ausgerechnet am Kollegiengebäude I der Universität? Und welche Wahrheit soll uns eigentlich frei machen? Zu diesen und vielen anderen spannenden Fragen diskutierten Angehörige der Universität über Religion und Vielfalt, Wahrheit und Wissenschaft und deren reale oder vermeintliche Verbindungen, Gemeinsamkeiten und Gegensätze.

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Fünf Generationen – fünf Geschichten

Anlässlich des Tags der Vielfalt 2017 produzierte die Stabsstelle Gender and Diversity den Film "Fünf Generationen – fünf Geschichten". Der Film lässt fünf Menschen  zu Wort kommen, die erzählen, welche Bedeutung das Alter – ihr Alter für sie hat. 

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So jung kommen wir nicht mehr zusammen!

Das Video zeigt Eindrücke vom Tag der Vielfalt 2017, bei dem sich Mitglieder der Universität mit dem Thema Alter auseinandersetzten. Das Thema Alter betrifft jeden Menschen, denn alle haben ein Alter – ob 17, 25, 46 oder 63 –, das sie in jeder Lebens- und Arbeitsphase prägt. Wie gehen wir mit unserem Alter um? Welche Rolle spielt es im täglichen Miteinander – zum Beispiel bei der Arbeit? Und welche Rolle spielt das Thema Alter an der Universität? Welche Chancen birgt die Generationenvielfalt in allen Bereichen der Universität? Welche Herausforderungen bringt sie mit sich, z.B. für die Zusammenarbeit im Team? Welche Angebote sind für jüngere wie ältere Mitglieder der Universität nötig?

 

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Vortragsdokumentation

Gendered Innovations in Science, Health & Medicine, Engineering, and Environment

 

This video documents a lecture by Prof. Dr. Londa Schiebinger, world authority on gender in science,that she held in September 2015 at the University of Freiburg. She shed light on the potentials of including gender and diversity perspectives in research and innovation. Employing case studies from various disciplines, she showed how sex and gender analysis contributes to the power, vitality, and quality of research, saves lives and money, and eliminates bias.

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Vielfalt ist jeden Tag

 

Anlässlich des Tags der Vielfalt 2016 produzierte die Stabsstelle Gender and Diversity den Film "Vielfalt ist jeden Tag". Der Film begleitet sechs Menschen auf ihrem morgendlichen Weg an die Universität. Er bringt die Vielfalt an geografischen, sozialen und kulturellen Herkünften der Mitglieder der Universität Freiburg zum Ausdruck.

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More than you can see.

In dem Kurzfilm, der anlässlich des Tags der Vielfalt 2013 entwickelt wurde, geht es unter dem Motto „Mehr, als du sehen kannst – More than you can see“ um „Nicht sichtbare Behinderungen, chronische und psychische Erkrankungen“ – ein Thema, das viele Studierende, Lehrende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Verwaltung und Technik betrifft.

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