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Vorträge und Podiumsdiskussionen

Im Gegensatz zu Workshops, in denen nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmenden möglich ist, können durch Vorträge und Podiumsdiskussionen größere Gruppen erreicht werden. Meist geht es dabei um Wissensvermittlung und Sensibilisierung.

 

Vorträge zu Diversity im Allgemeinen

 

Vortrag

Vielfalt verbindet - Interkulturelle Kompetenz stärken

Felix Wittenzellner (Stabsstelle Gender and Diversity)

Für Verwaltungsmitarbeiter*innen – 2019 im Rahmen des Fachtags für Büromanagement

An der Universität Freiburg studieren und arbeiten vielfältige Menschen. Diese Vielfalt birgt ein großes kreatives Potential und ist unabdingbar für den Erfolg unserer Universität. Zugleich bringt sie aber auch Herausforderungen mit sich: Die Verschiedenheit von Erwartungen, Gewohnheiten und Bedarfen macht Arbeit, stellt Selbstverständliches in Frage und führt im Büroalltag mitunter zu Konflikten. Der interaktive Vortrag hat anhand von theoretischen wie praktischen Beispielen die Vielfalt an der Universität sichtbar gemacht und Wege und Möglichkeiten für einen konstruktiven Umgang mit der vorhandenen wie der wachsenden Vielfalt aufgezeigt.

 

Vortrag und Podiumsdiskussion

„(Bio)Diversity & Gender"

Dr. Aniela Knoblich (Stabsstelle Gender and Diversity)
Dr. Marion Mangelsdorf (Zentrum für Anthropologie und Gender Studies)
in Kooperation mit Benjamin Tober, und Theresa Ziegler (Studentisches Nachhaltigkeitsbüro)

Für Universitätsangehörige und interessierte Öffentlichkeit – 2019

Im Rahmen der Ringvorlesung "Nachhaltigkeit und (Un-)Gerechtigkeit" haben Dr. Marion Mangelsdorf und Dr. Aniela Knoblich über das Spannungsfeld von Nachhaltigkeit und (Un-)Gerechtigkeit im Kontext von Biodiversity, Diversity und Gender diskutiert und sind dabei neben theoretischen Grundlagen vor allem auch auf die praktische Dimension dieser Thematik eingegangen.

 

Impuls-Vortrag

Diversity-sensible Lehre

Dr. Aniela Knoblich, Felix Wittenzellner (Stabsstelle Gender and Diversity)
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n Kooperation mit Silke Weiß (Hochschuldidaktikzentrum)

Für Lehrende – 2018 im Rahmen des Hochschuldidaktik-Frühstücks

Mit diesem Impuls wurden Lehrende für die Vielfalt der Studierenden sensibilisiert und Möglichkeiten aufgezeigt, it deren Hilfe Lehrende den unterschiedlichen Lernstrategien, Erfahrungen und Bedürfnissen der Studierenden gerecht werden können. Denn individuelle Lebensentwürfe und demographische Entwicklungen, eine zunehmende Vielzahl an Zugangsmöglichkeiten, Bestrebungen zu einer inklusiveren Hochschule und die Internationalisierung des Studiums tragen heute zu einer Vielfalt unter den Studierenden bei, die auch die Gestaltung von Studium und Lehre vor wachsende Herausforderungen stellt.

Diese Vielfalt birgt die Chance, unterschiedliche Kompetenzen, Perspektiven und Erfahrungen der einzelnen Studierenden für einen erfolgreichen Lern- und Entwicklungsprozess aller zu nutzen. Gleichzeitig muss gewährleistet sein, dass Eigenschaften, die keinen Leistungsbezug haben, auch keinen Einfluss auf die Leistungsbewertung haben. Aber wie kann das gehen?

Neben der Diskussion von Fallbeispielen blieb beim Hochschuldidaktik-Frühstück genügend Raum, die eigene Lehrpraxis zu reflektieren und sich über eigene Erfahrungen sowie die der anderen Teilnehmer*innen auszutauschen.

 

Vorträge zu einzelnen Diversity-Dimensionen

 

Vorträge zu Geschlecht/Gender und geschlechtlicher Vielfalt

 

Podiumsdiskussion 

Mehr als zwei: Geschlechtervielfalt an der Universität

Jill Enke (TransAll)
Dr. Aniela Knoblich (Stabsstelle Gender and Diversity)
in Kooperation mit Maria-Xenia Hardt (Studentische Theatergruppe maniActs)

Für Universitätsangehörige und interessierte Öffentlichkeit – 2020

Im Rahmenprogramm der Aufführung "The V Show. Eve Ensler's Vagina Monologues Reloaded" durch die English Department Drama Group fand eine Podiumsdiskussion zum Thema Vielfalt der Geschlechter statt. Auf dem Podium: Jill Enke (TransAll), Maria-Xenia Hardt und Aniela Knoblich (Stabsstelle Gender and Diversity).

 

Vortrag

Paul Walton: Equality For Women in Science: Sometime, Now or Never?

Dr. Marion Mangelsdorf (Zentrum für Anthropologie und Gender Studies)
in Kooperation mit Dr. Aniela Knoblich (Stabsstelle Gender and Diversity)

Für Universitätsangehörige – 2017

Over nearly all scientific organisations, across every country and across time one finds that the progression of women in science is significantly hindered when compared to men. Such a universal truth represents an enormous loss of talent from science, one that can ill be afforded. Recent years have seen some progress in understanding the principal factors behind this phenomenon and there has been some progress in new schemes which are designed to address the lack of women in senior scientific positions. These schemes have also met with some resistance which, in itself, has been revealing of the reasons why there is such a difference in the progression rates of men and women in science. This presentation discussed some of those resistances, why they arise, what can be done about them, and what they reveal about gender (in)equality in science.

Paul Walton is an internationally-known advocate of gender equality and lectures widely on the subject.

 

 

Vortrag und Podiumsdiskussion

Londa Schiebinger: Gendered Innovations in Science, Health & Medicine, Engineering, and Environment

Dr. Aniela Knoblich (Stabsstelle Gender and Diversity)

Für Universitätsangehörige und interessierte Öffentlichkeit – 2015

 

In her lecture Londa Schiebinger, world authority on gender in science, shed light on the potentials of including gender and diversity perspectives in research and innovation. Employing case studies from various disciplines, she will show how sex and gender analysis contributes to the power, vitality, and quality of research, saves lives and money, and eliminates bias. Gender and diversity as drivers for research and innovation. There are numerous examples of scientific discoveries, research projects, and innovations that emerged from the connection of gender and diversity on the one hand and science, technology, engineering, medicine, and other disciplines, on the other. In many cases, gender and diversity function as drivers for research and innovation. Some of the most inspiring examples can be found in the EU/US Gendered Innovations in Science, Health & Medicine, Engineering, and Environment Project (genderedinnovations.stanford.edu).

The lecture was followed by a panel discussion with the rector of the University of Freiburg Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer, the Chief Policy Officer of the League of European Research Universities (LERU) Dr. Katrien Maes, and Prof. Dr. Londa Schiebinger. The panel was facilitated by Prof. Dr. Rollberg (University Council of the University of Freiburg).

 

Vorträge zu Behinderung

 

Vortrag

Zrinka Bebič: Zuhause in zwei Welten

Gottfried Haufe
Dr. Jens-Arne Dickmann (Archäologische Sammlung)
Dr. Aniela Knoblich (Stabsstelle Gender and Diversity)

Für Universitätsangehörige und interessierte Öffentlichkeit – 2019

Was bedeutet es, in zwei Welten zu Hause zu sein? Die eigene Welt, ohne Ton, voller Visualität. Und die andere Welt voller Klänge und Laute. Beide Welten verbunden durch eine Sprache, die wenige Menschen beherrschen und in der durch die Hände, den Kopf und den Oberkörper Buchstaben, Worte und Sätze gebildet werden?

Zrinka Bebič ist von Geburt an taub. Die engagierte Freiburgerin, die seit Jahren kommunalpolitisch aktiv ist, kennt die Vorurteile, die Hürden und die Fragen, denen gehörlose Menschen immer wieder ausgesetzt sind. Kann man eigentlich Auto fahren, so ganz ohne Gehör? Wie läuft das auf einer Arbeitsstelle, wenn drum herum keine Dolmetscher*innen anwesend sind und niemand Gebärdensprache spricht? Sind Taubheit oder Gebärdensprachkompetenz bei der Partner*innenwahl von Bedeutung?