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März 2024

Postdoc Start Event

Am Mittwoch, den 10. April 2024, findet von 10:30 bis 12:30 Uhr auf Einladung der Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung der universitätsweite Postdoc Start Event statt. Eingeladen sind alle Postdocs, die gerade ihre Postdoc-Stelle angetreten haben, die neu an der Universität Freiburg und/oder neu im Wissenschaftssystem Deutschland sind.

Geplante Themen sind u.a.:

  • Einführung in die Postdoc-Phase und das deutsche Wissenschaftssystem
  • Informationen zu spezifischen Angeboten für Postdocs an der Universität Freiburg
  • Kennenlernen und Get Together

 

Die Veranstaltung findet im Rektorat am Fahnenbergplatz, 6. OG, statt.

Veranstaltungssprache ist Englisch.

Fragen und Anmeldung per E-Mail an:

 

***

On Wednesday, 10 April 2024, the university-wide Postdoc Start Event will take place from 10:30 a.m. to 12:30 p.m. at the invitation of the Department of Equity, Diversity and Academic Personnel Development. All postdocs who have just started their postdoc position, who are new to the University of Freiburg and/or new to the German academic system are invited.

Planned topics include:

  • Introduction to the postdoc phase and the German academic system
  • Information on specific programmes for postdocs at the University of Freiburg
  • Get together

 

The event will take place in the Rectorate on Fahnenbergplatz, 6th floor.

The event will be held in English.

Questions and registration by e-mail to:

 

 

Februar 2024

Ausschreibung Bertha-Ottenstein-Preis 2024

Mit dem Bertha-Ottenstein-Preis der Universität Freiburg sollen innovative Projekte und strukturelle Maßnahmen zu den Themen Gleichstellung und Vielfalt sowie herausragende Leistungen im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung gewürdigt und unterstützt werden. Der Bertha-Ottenstein-Preis kann ausschließlich an einzelne Mitglieder, Gruppen von Mitgliedern oder Organisationseinheiten der Universität verliehen werden.

Der Bertha-Ottenstein-Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und kann für bereits abgeschlossene Maßnahmen und wissenschaftliche Arbeiten vergeben werden, die nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. In Ausnahmefällen können auch aktuell laufende oder geplante Projekte (z. B. Tagungen, Podiumsveranstaltungen) an der Universität Freiburg prämiert werden, die erst mit Hilfe des Preisgeldes umgesetzt werden können.

Aufgrund der Geschichte des Bertha-Ottenstein-Preises als Frauenförderpreis sollen alle Einreichungen die Vielfaltsdimension Geschlecht explizit einbeziehen. Ausgezeichnet werden können insbesondere Initiativen von Studierenden, Wissenschaftler*innen und/oder Beschäftigten in den folgenden Bereichen:

  • Hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung,
  • Lehrkonzepte und Seminarformen, Schulungs- und Weiterbildungsangebote, die Gleichstellung und Vielfalt querschnittsartig integrieren und hierauf bezogene Bewusstseinsbildungsprozesse anregen,
  • Netzwerkbildung, Veranstaltungs- oder Ausstellungsorganisation zu Gender- und Diversity-Themen,
  • strukturelle Maßnahmen zu Gleichstellung und Vielfalt, z. B. Rekrutierungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils auf den Qualifikationsstufen, auf denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind, oder innovative Maßnahmen zur Verbesserung der Lebens-, Studien- und Arbeitsbedingungen an der Universität im Sinne von Gleichstellung und Vielfalt.

 

Die aufgeführten Maßnahmen sind Beispiele und können durch konkrete Projektvorschläge und Maßnahmen ergänzt werden.

Kandidat*innen können vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Für die Bewerbung ist ein Bewerbungsformular auszufüllen (Download Bewerbungsbogen).

Vorschläge und Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (z. B. Gutachten) sind bis zum 14. April 2024 an die Geschäftsstelle der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen, Dr. Wibke Backhaus, zu richten: . Bitte senden Sie den ausgefüllten Bewerbungsbogen in einer Datei sowie alle weiteren Unterlagen gebündelt in einer einzigen pdf-Datei.

Über die Vergabe des Bertha-Ottenstein-Preises entscheidet der Senat auf Vorschlag der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen. Der Bertha-Ottenstein-Preis wird universitätsöffentlich verliehen.

PDF-Download der Ausschreibung

 

 

Dezember 2023

Stellenausschreibung: Referent*in (w/m/d) für Tenure-Track- und Juniorprofessur-Verfahren

Die Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in (w/m/d) für Tenure-Track- und Juniorprofessur-Verfahren.

Zu den zentralen Aufgaben gehören:

  • Leitung der Geschäftsstelle der Ständigen Tenure Kommission und effektive Koordination aller Tenure-Track-Verfahren an der Universität Freiburg.
  • Koordination von Zwischen- und Abschlussevaluationen für Juniorprofessuren und Tenure-Track-Professuren.
  • Unterstützung und administrative Begleitung sämtlicher Tenure-Track- und Juniorprofessur-Verfahren sowie die Etablierung und kontinuierliche Pflege eines effizienten Prozessmanagements für Tenure-Track- und Juniorprofessur-Verfahren.
  • Kontinuierliches Monitoring der laufenden Tenure-Track- und Juniorprofessur-Verfahren.
  • Fachliche Beratung der Universitätsleitung, Fakultätsleitungen sowie Evaluations- und Berufungskommissionen in Bezug auf Tenure- und Juniorprofessur-Verfahren sowie Beratung von W1-Professor*innen.
  • Durchführung zielgruppenspezifischer Onboarding-Maßnahmen und Organisation von Vernetzungsveranstaltungen für W1-Professor*innen.
  • Unterstützung und administrative Begleitung des Mentorings für W1-Professor*innen.

 

Die Stelle ist befristet bis 30.11.2030. Die Vergütung erfolgt nach E13 TV-L.

Zur vollständigen Stellenausschreibung.

 

 

September 2023

Führungen für blinde und sehbehinderte Menschen

Das Uniseum Freiburg bietet von Oktober 2023 bis Februar 2024 wieder spezielle Führungen für blinde und sehbehinderte Menschen und ihre Begleitungen an.

Bei der Führung vermitteln ausgewählte Objekte zum Betasten einen Eindruck der vielfältigen Sammlung der Universität und ermöglichen es, in die über 550-jährige Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität einzutauchen.

Bei den Tastobjekten handelt es sich um Originale der Ausstellung, daher stellen wir Ihnen Handschuhe zur Verfügung, um die Kunstwerke zu schützen. Ergänzt werden die Objekte durch ausführliche Beschreibungen.


Termine:

  • Samstag, 07.10.2023
  • Samstag, 18.11.2023
  • Samstag, 09.12.2023
  • Samstag, 13.01.2024
  • Samstag, 10.02.2024

 

Beginn der Führung ist jeweils um 15:00 Uhr.

Treffpunkt: Torbogen der Alten Universität, Bertoldstraße 17, in Freiburg (die nahegelegene Straßenbahnhaltestelle ist der Bertoldsbrunnen).

Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei.

Anmeldung: Die Gruppengröße ist auf fünf Menschen mit Sehbeeinträchtigung sowie ihre Begleitpersonen beschränkt, eine Anmeldung ist daher erforderlich: Bitte schreiben Sie eine E-Mail an oder rufen Sie an unter +49 761 203-3835.

Hinweis zur Barrierefreiheit: Das Uniseum gliedert sich in zwei Ausstellungsbereiche. Das Erdgeschoss ist barrierefrei. Der historische Gewölbekeller ist ein Kernstück der Ausstellung und soll Ihnen daher nach Möglichkeit auch erlebbar gemacht werden. Leider ist er nur über eine Treppe zugänglich und der Originalboden ist teilweise uneben, vergleichbar mit Kopfsteinpflaster.

 

 

August 2023

Stellenausschreibung: Mitarbeiter*in für Konzeption, Aufbau und Umsetzung einer Anlaufstelle bei Diskriminierung und Machtmissbrauch

Die Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung (GDaPE) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Mitarbeiter*in für Konzeption, Aufbau und Umsetzung einer Anlaufstelle bei Diskriminierung und Machtmissbrauch. Zu den zentralen Aufgaben gehören:

  • Konzeption und Aufbau eines niedrigschwelligen und lösungsorientierten Beschwerdemanagements zur Beratung und Intervention bei Vorwürfen von Diskriminierung und Machtmissbrauch
  • Erarbeitung von Richtlinien zum Umgang mit entsprechenden Beschwerden und Klärung von Beschwerdewegen unter Einbezug bestehender Strukturen an der Universität Freiburg
  • Koordination der internen Vernetzung, des fachlichen Austauschs sowie bedarfsbezogener Personalentwicklungsangebote für bestehende Beratungsstellen im Themenfeld
  • Erstellen von Informationsmaterialien zum Thema, insbesondere gut verständliche Darstellung von Beratungsangeboten für Betroffene
  • Nach Abschluss der Konzeptionsphase: Einzelfallberatung, insbesondere Übernahme der Funktion als Ansprechperson für Antidiskriminierung nach § 4 a LHG BW, weitere Zuständigkeiten abhängig vom Konzept
  • Nach Abschluss der Konzeptionsphase: Weiterentwicklung des Diskriminierungs­schutzes an der Universität, insbesondere Konzeption und Umsetzung von Präventions- und Sensibilisierungsangeboten

 

Die Stelle ist vorerst auf drei Jahre befristet mit der Option auf Entfristung. Die Vergütung erfolgt nach E13 TV-L.

Zur vollständigen Stellenausschreibung.

 

 

Juli 2023

Stellenausschreibung des Gleichstellungsbüros

Das Gleichstellungsbüro der Universität Freiburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in der Gleichstellungsbeauftragten.

Alle Informationen zur Stelle und zum Anforderungsprofil sind der Stellenausschreibung zu entnehmen.

 

 

Mai 2023

Stellenausschreibung: Referent*in für akademische Personalentwicklung

Die Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in für akademische Personalentwicklung mit folgenden Schwerpunkten:

  • Aufbau und Organisation eines professionellen und diversitätssensiblen Onboardings für Postdocs und Professor*innen
  • Erstellung von Unterlagen zur Integration neuer Universitätsmitglieder im Wissenschaftsbereich und zur Stärkung der universitären Willkommenskultur
  • Abstimmung der Onboarding-Prozesse mit relevanten Fachabteilungen und Dezernaten der Zentralen Universitätsverwaltung

 

Die Stelle ist befristet bis 31.12.2025. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E13.

Zur vollständigen Stellenausschreibung.

 

 

Ausschreibung Bertha-Ottenstein-Preis 2023

Mit dem Bertha-Ottenstein-Preis der Universität Freiburg sollen innovative Projekte und strukturelle Maßnahmen auf dem Gebiet der Gleichstellung sowie herausragende Leistungen im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung gewürdigt und unterstützt werden. Der Bertha-Ottenstein-Preis kann ausschließlich an einzelne Mitglieder, Gruppen von Mitgliedern oder Organisationseinheiten der Universität verliehen werden.

Der Bertha-Ottenstein-Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und kann für bereits abgeschlossene Maßnahmen und wissenschaftliche Arbeiten vergeben werden, die nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. In Ausnahmefällen können auch bereits laufende oder geplante Projekte an der Universität Freiburg prämiert werden, die erst mit Hilfe des Preisgeldes umgesetzt werden können.

Ausgezeichnet werden können insbesondere Initiativen von Studierenden, Promovierenden und/oder Beschäftigten in den folgenden Bereichen:

  • Hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung,
  • Lehrkonzepte und Seminarformen, Schulungs- und Weiterbildungsangebote, die Gleichstellung und Vielfalt querschnittsartig integrieren und hierauf bezogene Bewusstseinsbildungsprozesse anregen,
  • Netzwerkbildung, Veranstaltungs- oder Ausstellungsorganisation zu Gender- und Diversity-Themen,
  • strukturelle Maßnahmen zu Gleichstellung und Vielfalt, z. B. Rekrutierungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils auf den Qualifikationsstufen, auf denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind, oder innovative Maßnahmen zur Verbesserung der Lebens-, Studien- und Arbeitsbedingungen an der Universität im Sinne von Gleichstellung und Vielfalt.

 

Die aufgeführten Maßnahmen sind Beispiele und können durch konkrete Projektvorschläge und Maßnahmen ergänzt werden.

Kandidat*innen können vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Für die Bewerbung ist ein Bewerbungsformular auszufüllen (Download Bewerbungsbogen). Vorschläge und Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (z. B. Gutachten) sind bis zum 4. Juni 2023 an die Geschäftsstelle der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen, Dr. Wibke Backhaus, zu richten: . Bitte senden Sie den ausgefüllten Bewerbungsbogen in einer Datei sowie alle weiteren Unterlagen gebündelt in einer einzigen pdf-Datei.

Über die Vergabe des Bertha-Ottenstein-Preises entscheidet der Senat auf Vorschlag der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen. Der Bertha-Ottenstein-Preis wird universitätsöffentlich verliehen.

PDF-Download der Ausschreibung

 

 

April 2023

Stellenausschreibung: Projektmitarbeiter*in im Coaching-Programm CORA

Die Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n administrative*n Projektmitarbeiter*in im zentralen Coaching-Programm CORA. Zu den Aufgaben gehören u.a.:

  • Vor-Ort-Betreuung und Vorbereitung von digitalen und Präsenz-Veranstaltungen im Coaching-Programm CORA
  • Kursnachbereitung
  • Unterstützung der Programmleitung bei administrativen Aufgaben und Recherchen
  • Datenbankpflege und Pflege der Webseite
  • Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit

 

Die Teilzeitstelle (17%) ist befristet bis 31.12.2025. Die Vergütung erfolgt nach E6 TV-L.

Zur vollständigen Stellenausschreibung

 

 

März 2023

Das Sommersemesterprogramm zur überfachlichen Qualifizierung für Postdocs ist online.

Ab dem 20.03.2023 um 14 Uhr können alle Postdocs sich über HISinOne zu den Kursen anmelden. Es gibt wieder viele interessante Workshops zu Führung, Drittmittelanträgen, Karriereplanung etc.

Hier geht's zur Übersicht und hier geht's zur Anmeldung. Hilfe bei der Anmeldung gibt es hier.

 


Februar 2023

Das Uniseum Freiburg bietet von März bis Juni wieder Führungen für blinde und sehbehinderte Menschen und ihre Begleitungen an.

Bei der Führung vermitteln ausgewählte Objekte zum Betasten einen Eindruck der vielfältigen Sammlung der Universität und ermöglichen es, in die über 550-jährige Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität einzutauchen. Bei den Tastobjekten handelt es sich um Originale der Ausstellung, daher stellen wir Ihnen Handschuhe zur Verfügung, um die Kunstwerke zu schützen. Ergänzt werden die Objekte durch ausführliche Beschreibungen.

Termine:

  • Samstag, 18. März 2023
  • Samstag, 1. April 2023
  • Samstag, 6. Mai 2023
  • Samstag, 10. Juni 2023


Beginn
der Führungen ist jeweils 15:00 Uhr.

Treffpunkt: Torbogen der Alten Universität, Bertoldstraße 17, in Freiburg

Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei.

Anmeldung: Die Gruppengröße ist auf 5 Menschen mit Sehbeeinträchtigung sowie ihre Begleitpersonen beschränkt, eine Anmeldung ist daher erforderlich. Bitte schreiben Sie eine E-Mail an oder rufen Sie an unter 0761/2033835.

 

 

AdvanceMent - die neue Runde startet!

Ab dem 1. März sind wieder Bewerbungen für das strukturelle Mentoring-Programm AdvanceMent für die Programmlinien @academia und @newpathways möglich. Hierfür wird eine Infoveranstaltung am 22. Februar um 12 Uhr über zoom angeboten (auf deutsch). Für die neue Programmlinie @flexability freuen wir uns auf Bewerbungen ab 1. April. Die Infoveranstaltung findet am 29. März um 12 Uhr über zoom statt (auf englisch).

An den Infoveranstaltungen Interessierte melden sich bitte unter AdvanceMentFreiburg@zv.uni-freiburg.de an. Den zoom-Link erhalten Sie nach der Anmeldung.

 

Januar 2023

Ausschreibung des Coaching-Programms CORA

Die Universität Freiburg bietet unter dem Dach der Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung das Coaching-Programm CORA für zehn Wissenschaftlerinnen am Ende bzw. nach der Promotion an. Zielsetzung des Programms ist die langfristige Erhöhung des Frauenanteils auf den wissenschaftlichen Qualifikationsstufen nach der Promotion.

Das Programm richtet sich an Wissenschaftlerinnen der Universität Freiburg mit eingereichter Dissertation, weibliche Postdocs, Juniorprofessorinnen und Gruppenleiterinnen aus allen Fakultäten. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Absicht, sich für eine verantwortungsvolle Position in der Wissenschaft zu qualifizieren.

Das Coaching-Programm CORA sieht Einzelcoachings mit bis zu acht Sitzungen pro Teilnehmerin sowie exklusive Trainings, Motivation durch regelmäßige Treffen der Peer Group und Aufbau eines Netzwerks von Wissenschaftlerinnen vor.

Weitere Informationen über das Coaching-Programm sowie die aktuelle Ausschreibung finden Sie hier.

 

 

MuT-Veranstaltungsprogramm 2023

MuT – Mentoring und Training ist ein Programm zur berufsbegleitenden Unterstützung und Förderung hochqualifizierter Wissenschaftlerinnen in Baden-Württemberg, die eine Professur anstreben. Sie sollen gezielt darin unterstützt werden, ihre Kompetenzen umzusetzen und ihre Karrierechancen erfolgreicher auszuschöpfen. Durch das Programm erhalten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, fördernde Beziehungen zu Wissenschaftler*innen aufzubauen, strukturelle Hindernisse zu überwinden und hochschulspezifische Kenntnisse und Erfahrungen zu gewinnen.

An dem Programm können Privatdozentinnen, Juniorprofessorinnen, Habilitandinnen, Postdoktorandinnen und Doktorandinnen an Hochschulen in Baden-Württemberg teilnehmen.

Weitere Informationen über das MuT – Mentoring und Training.

MuT-Veranstaltungsprogramm 2023.

 

 

November 2022

16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Ab dem 25. November 2022 findet die weltweite Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen" statt – in diesem Jahr wieder mit einem umfangreichen Programm auch in Freiburg.

Das Freiburger Netzwerk gegen Gewalt an Frauen, ein breites Bündnis aus Frauen- und Menschenrechtsorganisationen, rückt das Thema alljährlich zwischen dem 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und dem 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, in den Fokus.

Noch immer werden Frauen in Deutschland nicht effektiv vor Gewalt geschützt. Die Veranstaltungen im Aktionszeitraum wollen aufrütteln und zeigen, in welch erschreckender Weise und wie allgegenwärtig Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist.

Alle Informationen über die Aktionstage und das vollständige Programm finden Sie auf der Website des Aktionsbündnisses.

 

 

Mental Health Day an der Universität Freiburg

Die Universität Freiburg bietet am 9. November 2022 vielfältige Impulse zum Thema mentale Gesundheit, unsichtbare Erkrankungen und Behinderungen an. Von Essstörungen über unterschiedliche Suchtprobleme bis hin zum Wunsch nach Selbstoptimierung: In Vorträgen, an Informationsständen und bei einem Workshop zu Achtsamkeit geht es beim Mental Health Day von 09:00 bis 18:00 Uhr im Kollegiengebäude I (KG I) um eine Vielzahl von Themen, welche die mentale Gesundheit betreffen. Alle Universitätsmitglieder sind herzlich eingeladen!

Programm des Mental Health Day 2022

 

 

Oktober 2022

Stellenausschreibung: Bereichsleitung Gender und Diversity

Die Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung sucht eine Leitung für den Bereich Gender und Diversity.

Zu den Aufgaben der Bereichsleitung gehören u. a.:

  • Strategisch-konzeptionelle Verantwortung für den Bereich Gender und Diversity; Beratung und Begleitung der Universitätsleitung und Einrichtungen der Universität bei der Umsetzung von Gleichstellung und Vielfalt
  • Etablierung von Strukturen und Prozessen für eine diversitätssensible und geschlechtergerechte Universität auf zentraler und dezentraler Ebene
  • Beratung und Begleitung von DFG-/drittmittelgeförderten Forschungsverbünden
  • Verschränkung von Gleichstellung und Vielfalt mit der akademischen Personalentwicklung und der für Verwaltung, Service und Technik
  • Geschäftsstelle der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen
  • Personalverantwortung für den Bereich Gender und Diversity

 

Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E13.

Zur vollständigen Stellenausschreibung.



Uniseum Freiburg: Führungen für blinde und sehbehinderte Menschen

Das Uniseum Freiburg bietet in den Monaten Oktober, November und Dezember erstmals einmal im Monat spezielle Führungen für blinde und sehbehinderte Menschen und ihre Begleitungen an. Bei der Führung vermitteln ausgewählte Objekte zum Betasten einen Eindruck der vielfältigen Sammlung der Universität und ermöglichen es, in die über 550-jährige Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität einzutauchen. Bei den Tastobjekten handelt es sich um Originale der Ausstellung, daher stellen wir Ihnen Handschuhe zur Verfügung, um die Kunstwerke zu schützen. Ergänzt werden die Objekte durch ausführliche Beschreibungen.

Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei.

Termine: Samstag, 22. Oktober; 19. November; 10. Dezember 2022, um
15:00 Uhr

Treffpunkt: Torbogen der Alten Universität, Bertoldstraße 17, in Freiburg
(Die nahegelegene Straßenbahnhaltestelle ist der Bertoldsbrunnen).

Anmeldung: Die Gruppengröße ist auf 5 Menschen mit Sehbeeinträchtigung sowie ihre Begleitpersonen beschränkt, eine Anmeldung ist daher erforderlich:

E-Mail: oder Telefon: 0761/203 38 35.


Hinweis zur Barrierefreiheit: Das Uniseum gliedert sich in zwei Ausstellungsbereiche. Das Erdgeschoss ist barrierefrei. Der historische Gewölbekeller ist ein Kernstück der Ausstellung und soll Ihnen daher nach Möglichkeit auch erlebbar gemacht werden. Leider ist er nur über eine Treppe zugänglich und der Originalboden ist teilweise uneben, vergleichbar mit Kopfsteinpflaster.

 

 

Stellenausschreibung: Mitarbeiter*in für den Sekretariatsbereich

Die Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung sucht eine*n Mitarbeiter*in für den Sekretariatsbereich. Zur vollständigen Stellenausschreibung.

 

 

September 2022

Stellenausschreibung: Sachbearbeitung Tenure-Track-Programm

Die Stabsstelle Gremien und Berufungen sucht eine*n Sachbearbeiter*in im gehobenen Verwaltungsdienst für das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tenure-Track-Programm). Insbesondere für die Berufungs- und Evaluierungsverfahren der in diesem Programm bewilligten zusätzlichen Professuren sowie die Administration der Programmvorgaben fallen eine Vielzahl von Aufgaben auf einem gehobenen Sachbearbeitungsniveau an. Dazu gehört auch der Aufbau und die Etablierung entsprechender Verwaltungsprozesse.

Die Stelle ist befristet bis 30.11.2029. Die Vergütung erfolgt nach TV-L bis E11.

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie in der Stellenbörse der Uni Freiburg.

 

 

Juli 2022

Das Studentische Gesundheitsmanagement der Universität Freiburg lädt am Donnerstag, den 14. Juli 2022, zum Gesundheitstag im Veranstaltungsaal der Universitätsbibliothek ein: Interessierte können sich bei Kurzvorträgen und an Ständen rund um das Thema Gesundheit informieren. Von 10:00 bis 16:00 Uhr geben Exptert*innen unter anderem Tipps zur Study-Life-Balance oder dem gesunden Schlaf. Die Besucher*innen können aber auch selbst aktiv werden, indem sie zum Beispiel ihre Reaktionsfähigkeit und Körperstabilität messen oder ihr Stresslevel bestimmen lassen. Ab 12.30 Uhr startet zudem ein Poetry Slam mit Live-Musik.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Studentischen Gesundheitsmanagements.

 

 

Mai 2022

Ein Universität für alle! Unter diesem Motto beteiligt sich die Universität Freiburg am heutigen 10. Deutschen Diversity-Tag. Der Aktionstag trägt den Vielfaltsgedanken in die Arbeitswelt und findet auf Initiative des Vereins Charta der Vielfalt statt.

Im Kontext des Krieges in der Ukraine wollen wir Akteur*innen, die sich für Flüchtlinge, geflüchtete Studierende und Akademiker*innen sowie für gefährdete Wissenschaftler*innen einsetzen, sichtbar machen. In Video-Interviews stellen sich Akteur*innen aus verschiedenen Projekten an der Universität Freiburg vor, die sich auf unterschiedliche Weise für Geflüchtete und Diversität einsetzen.

 

 

April 2022

Unter dem Motto „Für eine Universität der Vielfalt: Gegen den Hass!“ beschäftigt sich die Universität Freiburg auch im Sommersemester 2022 aus unterschiedlicher Perspektive und in unterschiedlichen Formaten mit dem Thema „Hass“ sowie seinen Vorläufern und Wegbereitern – aufbauend auf dem Buch „Gegen den Hass“ von Carolin Emcke.

Die Universität Freiburg setzt damit ein Projekt fort, mit dem sie bei einer Ausschreibung des Stifterverbandes erfolgreich war und das bereits im Wintersemester 2021/2022 mit einer Reihe von Vorlesungen und Diskussionen in Arbeitsgruppen begonnen hatte. Zu den Präsenzveranstaltungen sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Weitere Informationen über das Projekt und über alle Veranstaltungen im Sommersemester finden Sie auf der Website "Eine Uni – ein Buch".

 

 

Februar 2022

Ausschreibung des Bertha-Ottenstein-Preises 2022

Mit dem Bertha-Ottenstein-Preis der Universität Freiburg sollen innovative Projekte und strukturelle Maßnahmen auf dem Gebiet der Gleichstellung sowie herausragende Leistungen im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung gewürdigt und unterstützt werden. Der Bertha-Ottenstein-Preis kann an einzelne Mitglieder, Gruppen von Mitgliedern oder Organisationseinheiten der Universität verliehen werden.

Der Bertha-Ottenstein-Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und kann für bereits abgeschlossene Maßnahmen vergeben werden, die nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Prämiert werden können auch bereits laufende oder geplante Projekte, die erst mit Hilfe des Preisgeldes umgesetzt werden können.

Ausgezeichnet werden können insbesondere Initiativen von Studierenden, Promovierenden und/oder Beschäftigten in den folgenden Bereichen:

  • Hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung,
  • Lehrkonzepte und Seminarformen, Schulungs- und Weiterbildungsangebote, die Gleichstellung und Vielfalt querschnittsartig integrieren und hierauf bezogene Bewusstseinsbildungsprozesse anregen,
  • Netzwerkbildung, Veranstaltungs- oder Ausstellungsorganisation zu Gender- und Diversity-Themen,
  • strukturelle Maßnahmen zu Gleichstellung und Vielfalt, z. B. Rekrutierungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils auf den Qualifikationsstufen, auf denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind, oder innovative Maßnahmen zur Verbesserung der Lebens-, Studien- und Arbeitsbedingungen an der Universität im Sinne von Gleichstellung und Vielfalt.

 

Die aufgeführten Maßnahmen sind Beispiele und können durch konkrete Projektvorschläge und Maßnahmen ergänzt werden.

Kandidat*innen können vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Für die Bewerbung ist ein Bewerbungsformular auszufüllen (Download Bewerbungsbogen). Vorschläge und Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (z. B. Gutachten) sind bis zum 31. März 2022 an die stellvertretende Geschäftsführung der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen, Felix Wittenzellner, zu richten: . Bitte senden Sie den ausgefüllten Bewerbungsbogen in einer Datei sowie alle weiteren Unterlagen gebündelt in einer einzigen pdf-Datei.

Über die Vergabe des Bertha-Ottenstein-Preises entscheidet der Senat auf Vorschlag der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen. Der Bertha-Ottenstein-Preis wird universitätsöffentlich verliehen.

 

 

Stellenausschreibung überfachliches Qualifizierungsprogramm für promovierte Wissenschaftler*innen

Die Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung sucht eine*n Wissenschaftliche*n Referent*in für das überfachliche Qualifizierungsprogramm für promovierte Wissenschaftler*innen.

Die Stelle ist im Rahmen einer Projektlaufzeit befristet bis voraussichtlich 30.09.2023. Eine Verlängerung der Laufzeit wird angestrebt. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E13.

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie in der Stellenbörse der Uni Freiburg.

 

 

Stellenausschreibung Mentoring-Programm AdvanceMent

Die Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung sucht eine*n Wissenschaftliche*n Referent*in für die Durchführung des zentralen Mentoring-Programms AdvanceMent Freiburg (w/m/d).

Die Stelle ist befristet als Mutterschutz-/Elternzeitvertretung bis voraussichtlich 30.06.2023. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E13.

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie in der Stellenbörse der Uni Freiburg.

 

 

Mentoringprogramm AdvanceMent geht in die 3. Runde

Das Mentoringprogramm AdvanceMent Freiburg für fortgeschrittene Promovierende und frühe Postdocs der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg geht in die dritte Runde.

Der Bewerbungszeitraum beginnt bereits am 01.03.2022. Folgende Bewerbungsfristen sind zu beachten:

  • Bewerbungsfrist @newpathways: 14.03.2022, 10:00 Uhr
  • Bewerbungsfrist @academia: 21.03.2022, 10:00 Uhr

 

Das zentrale Mentoringprogramm AdvanceMent Freiburg ist offen für fortgeschrittene Promovierende und frühe Postdocs aller Fakultäten und aller Geschlechter. Ziel ist es, Wissenschaftler*innen bei ihrer beruflichen Orientierung und Entwicklung durch die Begleitung einer beruflich erfahreneren Person (Mentor*in) optimal zu unterstützen.

AdvanceMent besteht aus zwei Programmlinien und richtet sich sowohl an Wissenschaftler*innen, die eine akademische Karriere anstreben (@academia), als auch an solche, die einen Wechsel in Wirtschaft und Gesellschaft planen (@newpathways).

Die One-to-One-Mentoringbeziehung wird durch kollegiale Beratung in der Peer Group ergänzt. Außerdem beinhaltet das Programm zielgruppenspezifische Qualifizierungsangebote, Netzwerkveranstaltungen und Beratungsangebote.

Alle Interessierten sind herzlich zur digitalen Infoveranstaltung eingeladen, die am 23. Februar 2022 von 12:00 bis 13:30 Uhr auf Zoom stattfindet. Anmeldungen für die Veranstaltung gern formlos per E-Mail an: . Die Zugangsdaten werden mit der Bestätigungsmail zugesandt.

AdvanceMent Freiburg hat eine Laufzeit von 15 Monaten und beginnt im Juni 2022. Alle weiteren Informationen zur Bewerbung und zum Programm finden Sie auf https://www.frs.uni-freiburg.de/de/mentoring.

Bei offenen Fragen wenden Sie sich gern an die Programmleitung Dr. Rebecca Bitenc, .

 

Please find the English version here (pdf)!

 

 

Januar 2022

Talk in English: Mormon Mom to Leading Lesbian

Get to know Elena Joy and her journey from conservative Mormon mom to surviving conversion therapy to leading an international LGBTQ+ nonprofit.

Along the way,
  • Learn how to spot internalized homophobia in yourself and your loved ones.
  • Discover how to recognize where it’s affecting your life and where it’s not.
  • Free yourself from your own unconscious bias and discover a deeper layer of personal fulfillment.

 

The talk will take place online on January 19th, 8pm. The link for participation will be shared on the social media chanels of the Regenbogen-Referat beforehand.

Find more information here.

 

 

Dezember 2021

Neuauflage des Handlungsleitfadens Gegen sexuelle Belästigung, Gewalt und Stalking

Der Handlungsleitfaden Gegen sexuelle Belästigung, Gewalt und Stalking der Universität Freiburg wurde vor Kurzem in 4. Auflage veröffentlicht. Zu finden ist der Handlungsleitfaden in der Rubrik Informationsmaterialien auf diesem Portal und auf der Website der Gleichstellungsbeauftragten.

 

 

November 2021

"Orange the World" Kampagne gegen Gewalt gegen Frauen

Jährlich findet am 25. November mit dem Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen ein Gedenk- und Aktionstag statt, um öffentlich das weltweite Ausmaß und die Formen der Gewalt gegen Frauen zu skandalisieren und ein Zeichen gegen Diskriminierung und jede Form von Gewalt gegen Frauen zu setzen.

Beginnend mit diesem Tag startet die weltweite Kampagne „Orange the World“ der UN Women, einer Organisation der Vereinten Nationen: Im Rahmen dieser Kampagne werden auch in Freiburg, unter anderem initiiert vom Freiburger Zonta-Club, bis zum 10. Dezember 2021, dem „Internationen Tag der Menschenrechte“ zahlreiche Gebäude in Orange erstrahlen. Die Farbe Orange steht für die Beendigung der geschlechtsspezifischen Gewalt.

Beitrag zur Kampagne im Online-Magazin der Uni Freiburg.

 

 

Ausschreibung des Coaching-Programms CORA

Gern weisen wir Sie auf die aktuelle Ausschreibung des Coaching-Programms Coaching Women for Research and Academia (CORA) hin. Die Bewerbungsfrist endet am 20. Januar 2022.

Das Coaching-Programm CORA richtet sich an Wissenschaftlerinnen der Universität Freiburg mit eingereichter Dissertation, weibliche Postdocs, Juniorprofessorinnen und Gruppenleiterinnen aus allen Fakultäten. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Absicht, sich für eine verantwortungsvolle Position in der Wissenschaft zu qualifizieren.

Das Coaching-Programm sieht Einzelcoachings mit bis zu acht Sitzungen pro Teilnehmerin sowie exklusive Trainings in Ergänzung des an der Universität vorhandenen Fortbildungsangebots, Motivation durch regelmäßige Treffen der Peer Group und Aufbau eines Netzwerks von Wissenschaftlerinnen vor.

Weitere Informationen zum Programm und zur Ausschreibung lesen Sie hier.

 

 

„Wie alle, nur anders“ – Online-Lesung mit Nora Eckert

Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember 2021 lädt die Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung der Universität Freiburg gemeinsam mit der Geschäftsstelle Gender & Diversity der Stadt Freiburg sowie weiteren Kooperationspartner:innen zu einer Lesung mit der Autor*in Nora Eckert ein.

Die Lesung findet von 15:00 bis 16:30 Uhr online statt (Zoom).

Anmeldungen sind bis zum 9. Dezember 2021 auf folgender Website möglich: https://eveeno.com/Lesung_Transsexualitaet_leben.

Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns per E-Mail eine Bestätigung Ihrer Teilnahme sowie zeitnah den Zoom-Link für die Online-Lesung zugesandt.

Nora Eckert, geb. 1954 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Berlin. Neben der journalistischen Arbeit mit Schwerpunkt Opernkritik entstanden mehrere Bücher mit theater- und operngeschichtlicher Thematik. Sie ist inzwischen trans*aktivistisch unterwegs und Vorständ*in bei TransInterQueer e. V. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist das Thema „trans* und Alter" (mit Mandat des Bundesverbandes Trans* e. V.).

Am 10. Dezember liest Nora Eckert aus ihrem neuesten Buch „Wie alle, nur anders. Ein transsexuelles Leben in Berlin".

Flyer und Programm

 

 

16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen

Die weltweite Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen" findet auch in Freiburg statt – in diesem Jahr bereits zum 30. Mal. Das Freiburger Netzwerk, ein breites Bündnis aus Frauen- und Menschenrechtsorganisationen, rückt das Thema alljährlich zwischen dem 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und dem 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, in den Fokus.

Noch immer werden Frauen in Deutschland nicht effektiv vor Gewalt geschützt. Die Veranstaltungen im Aktionszeitraum wollen aufrütteln und zeigen, in welch erschreckender Weise und wie allgegenwärtig Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist, gerade im Nahbereich und ganz unabhängig von Kultur, Nationalität und Schicht.

Alle Informationen über die Aktionstage und das vollständige Programm finden Sie auf der Website des Aktionsbündnisses.

 

 

En finir avec l'homme

Im Rahmen des Forschungskolloquiums am Frankreich-Zentrum wird in der kommenden Woche die Sprach- und Literaturwissenschaftlerin Éliane Viennot (Saint-Étienne) zu Gast sein. Sie wird zum Thema "En finir avec l'homme. L'actualité du débat linguistique en France" sprechen.

Der Vortrag findet am Montag, dem 29. November 2021, 19 Uhr c.t., in HS 1098 (KG I) statt. Der Eintritt ist frei, Zugang entsprechend den gültigen Hygieneregeln.

Der Vortrag wird in französischer Sprache stattfinden.

Weitere Informationen, auch zur Referentin:
https://www.fz.uni-freiburg.de/de/veranstaltungen/elian-viennot-saint-etienne-en-finir-avec-l2019homme-l2019actualite-du-debat-linguistique-en-france.

 

 

Oktober 2021

Programm zu „Eine Uni – ein Buch" geht weiter

Diskriminierung, Ausgrenzung, Polarisierung: Der Begriff Hass hat viele Gesichter. Im Rahmen des Projekts „Für eine Universität der Vielfalt: Gegen den Hass!" hat ein sich aus allen Bereichen zusammensetzendes Team der Universität Freiburg verschiedene Veranstaltungsformate entwickelt, die aufbauend auf dem Buch „Gegen den Hass" von Carolin Emcke das Thema Hass aus den Perspektiven Wissenschaft, Selbstreflexion und öffentliche Debatte beleuchten. Die Universität Freiburg setzt damit ein Projekt um, mit dem sie bei einer Ausschreibung des Stifterverbandes erfolgreich war. Bereits der Tag der Vielfalt am 18. Mai 2021 fand im Rahmen der Auseinandersetzung mit Carolin Emckes Buch statt.

Hier geht es zum Programm "Eine Uni – ein Buch".

 

 

Neues "Zertifikat Nachhaltigkeit" startet zum WS 2021/22

Zum Wintersemester 2021/22 startet die Universität Freiburg das „Zertifikat Nachhaltigkeit: interdisziplinär, reflexiv, praxisnah" – ein freiwilliges Lehrangebot für Studierende aller Fachrichtungen. In Seminaren, Vorlesungen und Praxiskursen können sie sich interdisziplinär mit Nachhaltigkeitsfragen auseinandersetzen und dafür bis zu 14 ECTS-Punkte erhalten.

Das Zertifikat Nachhaltigkeit und das Lehrangebot wurde auf Initiative des studentischen Nachhaltigkeitsbüros entwickelt, und zwar gemeinsam vom Zentrum für Schlüsselqualifikationen, der Stabsstelle Sicherheit, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie einem Programmbeirat mit wissenschaftlichen Expert*innen aus den Fakultäten und studentischen Vertreter*innen. Die Studierendenvertretung der Universität Freiburg (StuRa) finanziert das Projekt.

Hier finden Sie die Pressemitteilung der Universität.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des "Zertifikat Nachhaltigkeit".

 

 

September 2021

Emma Goldman Award für Anelis Kaiser Trujillo

Prof. Dr. Anelis Kaiser Trujillo von der Professur Gender Studies in MINT am Institut für Informatik der Universität Freiburg hat den mit 50.000 Euro dotierten Emma Goldmann Award erhalten. Der Preis wird an Wissenschaftlerinnen vergeben, die zu Ungleichheit und Feminismus in Europa forschen. Wir gratulieren herzlich!

Die ausführliche Pressemitteilung lesen Sie hier.

 

 

Drei Freiburger Forscherinnen für „Margarete von Wrangell-Programm" ausgewählt

Mit dem „Margarete von Wrangell-Programm" unterstützt das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) zusammen mit dem Europäischen Sozialfonds und den jeweiligen Hochschulen jährlich zehn besonders qualifizierte Forscherinnen auf ihrem Weg zur Berufung auf eine Professur.

In diesem Jahr sind darunter drei Wissenschaftlerinnen der Universität Freiburg: Die Mikrosystemtechnikerin Dr.-Ing. Ana Belén Amado Rey, die Neurologin Dr. Katharina Wolf und die Landschaftsökologin Dr. Anne-Christine Mupepele. Sie erhalten in den kommenden fünf Jahren eigene Stellen, um Forschungsprojekte aufzubauen und darüber ihre Habilitation anzufertigen. Zudem sind die Forscherinnen für die Zeit der Förderung gewissermaßen Juniorprofessorinnen gleichgestellt und können selbst Promotionen betreuen. Drei Jahre werden die Wissenschaftlerinnen durch das MWK finanziert, zwei durch die Universität.

Die ausführliche Pressemitteilung lesen Sie hier.

 

 

Juli 2021

Vergabe des Brückenstipendiums "STAY!/Come and STAY!" 2021

Die Albert-Ludwigs-Universität und die Neue Universitätsstiftung Freiburg unterstützen 2021 erneut drei Wissenschaftlerinnen mit dem Brückenstipendium "STAY!/Come and STAY!": Dr. Marit van Tiel und Daniela Henke erhalten das Brückenstipendium „STAY!", Dr. Maryam Heydari erhält das „Come and STAY!"-Stipendium.

Die Förderungen richten sich an promovierte Wissenschaftlerinnen, die ihre akademische Laufbahn fortsetzen möchten, aber noch keine Anschlussfinanzierung haben, sowie an Wissenschaftlerinnen, die eine akademische Tätigkeit im Ausland aufgenommen haben und ihr nächstes Forschungsvorhaben an der Universität Freiburg umsetzen möchten.

Die Förderung von monatlich 1.800 Euro erfolgt für zwölf Monate und wird pro Kind auf Antrag um 300 Euro pro Monat aufgestockt. In dieser Zeit können die Wissenschaftlerinnen einen Antrag auf Leitung einer Forschungsgruppe stellen oder ein Forschungsexposé ausarbeiten, mit dem sie sich um Projektstellen bewerben und ihre wissenschaftliche Karriere voranbringen. Die Stabsstelle Gender and Diversity der Universität Freiburg koordiniert die Vergabe der Stipendien.

Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung.

 

 

Uni Freiburg mit TOTAL E-QUALITY Prädikat ausgezeichnet

Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wird in diesem Jahr zum vierten Mal nach 2010, 2013 und 2017 mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ausgezeichnet. Das Prädikat wird zudem mit dem Add-On Diversity verliehen.

Mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat werden Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sowie Verbände ausgezeichnet, die in ihrer Personal- und Organisationspolitik erfolgreich Chancengleichheit umsetzen. Verliehen wird das Prädikat vom TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V.

 

 

Juni 2021

Toolbox "Diversity in Teaching" published in English

Der von der Stabsstelle Gender and Diversity entwickelte Werkzeugkasten "Diversity in der Lehre" konnte dank der Unterstützung von EPICUR nun auch in englischer Sprache veröffentlicht werden. Die Toolbox "Diversity in Teaching" finden Interessierte unter folgendem Link: https://www.diversity.uni-freiburg.de/diversity-in-teaching.

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The toolbox "Diversity in Teaching" developed by the Gender and Diversity Office could now be published in English thanks to the support of EPICUR. Interested parties can find the toolbox at the following link: https://www.diversity.uni-freiburg.de/diversity-in-teaching.

 

 

Mai 2021

Für ein offenes und vielstimmiges Miteinander

In einem Interview, das im Online-Magazin der Uni Freiburg veröffentlicht ist, erläutert die neue Prorektorin für Universitätskultur, Prof. Dr. Sylvia Paletschek, welche Rolle Vielfalt in Forschung, Lehre und Verwaltung für sie spielt und wie die Universität diese noch stärker fördern kann. Dabei verweist sie auch auf den diesjährigen Tag der Vielfalt, der am 18. Mai stattfindet.

 

 

April 2021

Erfolg im Wettbewerb „Eine Uni – ein Buch“

Mit dem Buch „Gegen den Hass“ von Carolin Emcke war die Universität Freiburg im Wettbewerb „Eine Uni – ein Buch“ erfolgreich: Der Stifterverband und die Klaus Tschira Stiftung, die den Wettbewerb in Kooperation mit dem Zeitverlag ausschreiben, fördern die Albert-Ludwigs-Universität mit 10.000 Euro, damit sie die unterschiedlichen Veranstaltungsformate, die sich alle mit dem Thema „Hass“ sowie dessen Vorstufen und Wegbereitern befassen, realisieren kann.

Das Buch „Gegen den Hass“ als Anknüpfungs- und Bezugspunkt soll in der Universität eine fächer- und statusgruppenübergreifende Debatte anstoßen und diese auf unterschiedlichen Ebenen und in vielfältigen Formaten, u.a. zur universitätsinternen Verständigung über Strategien gegen Hass, Missachtung und Ausgrenzung, mindestens ein Semester lang begleiten.

Die Stabsstelle Gender and Diversity, die das Buch „Gegen den Hass" für den Wettbewerb vorgeschlagen hatte, wird sich intensiv an der Gestaltung und Umsetzung des Projekts beteiligen, unter anderem mit dem Tag der Vielfalt am 18. Mai 2021.

 

Offizielle Pressemitteilung der Universität Freiburg

Bewerbungsvideo der Universität Freiburg

Pressemitteilung des Stifterverbands

 

 

März 2021

Video-Interview zum Gender and Diversity Monitoring

Karin Kleinn, Mitarbeiterin der Stabsstelle Gender and Diversity, kennt die Universität Freiburg aufgrund von internen und externen Datenquellen in Zahlen. In einem Video stellt sie das Gender and Diversity Monitoring vor und erläutert, was die statistischen Daten über die Beschäftigten und ihre Arbeitgeberin aussagen und wo die Stärken und Schwächen der Universität liegen.

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Februar 2021

Senat wählt zwei nebenamtliche Prorektorinnen

Der Senat der Universität Freiburg hat zwei nebenamtliche Prorektorinnen gewählt: Die Umweltsozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Daniela Kleinschmit ist künftig im Rektorat für die Themen Internationalisierung und Nachhaltigkeit, die Historikerin Prof. Dr. Sylvia Paletschek für das Thema Universitätskultur verantwortlich. Ihre Amtszeiten beginnen am 1. April 2021 und betragen jeweils drei Jahre.

Lesen Sie hier die ausführliche Pressemitteilung.

 

 

Ausschreibung Bertha-Ottenstein-Preis 2021

Mit dem Bertha-Ottenstein-Preis der Universität Freiburg sollen innovative Projekte und strukturelle Maßnahmen auf dem Gebiet der Gleichstellung sowie herausragende Leistungen im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung gewürdigt und unterstützt werden. Der Bertha-Ottenstein-Preis kann an einzelne Mitglieder, Gruppen von Mitgliedern oder Organisationseinheiten der Universität verliehen werden.

Der Bertha-Ottenstein-Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und kann für bereits abgeschlossene Maßnahmen vergeben werden, die nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Prämiert werden können auch bereits laufende oder geplante Projekte, die erst mit Hilfe des Preisgeldes umgesetzt werden können.

Ausgezeichnet werden können insbesondere Initiativen von Studierenden, Promovierenden und/oder Beschäftigten in den folgenden Bereichen:

  • Hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung,
  • Lehrkonzepte und Seminarformen, Schulungs- und Weiterbildungsangebote, die Gleichstellung und Vielfalt querschnittsartig integrieren und hierauf bezogene Bewusstseinsbildungsprozesse anregen,
  • Netzwerkbildung, Veranstaltungs- oder Ausstellungsorganisation zu Gender- und Diversity-Themen,
  • strukturelle Maßnahmen zu Gleichstellung und Vielfalt, z. B. Rekrutierungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils auf den Qualifikationsstufen, auf denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind, oder innovative Maßnahmen zur Verbesserung der Lebens-, Studien- und Arbeitsbedingungen an der Universität im Sinne von Gleichstellung und Vielfalt.

 

Die aufgeführten Maßnahmen sind Beispiele und können durch konkrete Projektvorschläge und Maßnahmen ergänzt werden.

Kandidat*innen können vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Für die Bewerbung ist ein Bewerbungsformular auszufüllen (Download Bewerbungsformular). Vorschläge und Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (z. B. Gutachten) sind bis zum 31. März 2021 an die Geschäftsführung der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen, Dr. Aniela Knoblich, zu richten: aniela.knoblich@zv.uni-freiburg.de. Bitte senden Sie den ausgefüllten Bewerbungsbogen in einer Datei sowie alle weiteren Unterlagen gebündelt in einer einzigen pdf-Datei.

Über die Vergabe des Bertha-Ottenstein-Preises entscheidet der Senat auf Vorschlag der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen. Der Bertha-Ottenstein-Preis wird universitätsöffentlich im Rahmen des Dies Universitatis verliehen.

 

 

Closing the Gender Gap in STEM

To mark the 2021 International Day of Women and Girls in Science (February 11), the Cluster of Excellence CIBSS is hosting a screening of the film Picture a Scientist and a Panel Discussion entitled "Closing the Gender Gap in STEM". The goal of the screening and panel discussion are to increase awareness within the Freiburg STEM community of the issues surrounding gender inequality in sciences.


I) Picture a Scientist is a feature-length documentary chronicling the groundswell of researchers who are writing a new chapter for women scientists.

More information and registration: https://www.cibss.uni-freiburg.de/index.php?id=4619


II) Panel Discussion - Closing the Gender Gap in STEM

15:00-16:30, February 10, 2021

Panelists:
Dr. Anne Classen, CIBSS, Uni Freiburg
Prof. Anelis Kaiser, Gender Studies in STEM, Uni Freiburg
Dr. Aniela Knoblich, Gender and Diversity Office, Uni Freiburg
Deepti Prasad, CIBSS, Uni Freiburg
Dr. Peter Walentek, CIBSS, Uni Freiburg
Prof. Andrea Kiesel, livMatS, Uni Freiburg
Moderation: Mathilde Bessert-Nettelbeck (CIBSS)

More information and registration: https://www.cibss.uni-freiburg.de/events/picture-a-scientist-screening/closing-the-gender-gap-in-stem


The event is open (only) to members of the University of Freiburg and the MPI-IE.

 

 

Januar 2021

Eine Uni – ein Buch: Gegen den Hass

Die gesamte Universität befasst sich auf vielfältige Art und Weise (mindestens) ein Semester lang mit einem Buch, dessen Thematik alle Universitätsmitglieder anspricht und betrifft. Dies ist die Idee hinter der Ausschreibung „Eine Uni – ein Buch" des Stifterverbandes, an der die Universität Freiburg teilnimmt. Nach einem universitätsweiten Verfahren, bei dem alle Mitglieder Vorschläge einreichen konnten, wurde von einer Jury das Buch „Gegen den Hass" von Carolin Emcke ausgewählt. Eingereicht wurde der Vorschlag von Aniela Knoblich, Leiterin der Stabsstelle Gender and Diversity. Die Bewerbung liegt dem Stifterverband nun vor, mit einer Entscheidung ist gegen Ende März zu rechnen.

Mitglieder der Universität Freiburg können sich die Eckpunkte der Bewerbung im Intranet in der „Share-Gruppe" von Connected Services ansehen und kommentieren (Login mit UniAccount).

Mehr über Carolin Emcke und ihr Buch „Gegen den Hass" erfahren Sie hier: https://carolin-emcke.de/gegen-den-hass.

 

 

Kein Platz für Hass und Vorurteil

Das Blogprojekt „Kein Platz für Hass und Vorurteil: Rassismus und Populismus im Alltag und Internet -- Stimmen gegen Rassismus und Populismus" ist jetzt online! Mit dem deutsch-französischen Projekt hat der Internationale Club des Studierendenwerks Freiburg eine multimediale Plattform geschaffen, auf der Studierende aus der Region Oberrhein und Lyon ihre Erfahrungen mit Rassismus und Populismus teilen und gleichzeitig ihre Stimme gegen Diskriminierungen jeder Art erheben können. Auf dem nun veröffentlichten Blog finden sich journalistische Textbeiträge, Erfahrungsberichte und Kurzfilme der teilnehmenden Studierenden.

Alle Beiträge sind auf der Website https://stimmengegenrassismus.blog zu finden.

 

 

Die 7. Dimension

Der Charta der Vielfalt e.V. ruft soziale Herkunft als neue, siebte Vielfaltsdimension aus. Mit einer begleitenden Kampagne will der Verein, der Träger der Initiative "Charta der Vielfalt" ist, zur Reflexion und Diskussion anregen, den Wert unterschiedlicher sozialer Herkünfte hervorheben, aber auch das bestehende Ungleichgewicht zur Sprache bringen. Die Universität Freiburg hat die Charta der Vielfalt im März 2010 unterzeichnet.

An der Universität Freiburg wird soziale Herkunft vielfältig thematisiert und angegangen. So drehte sich der Tag der Vielfalt 2015 um das Thema, an dem u.a. der Autor Marco Maurer aus seinem Buch "Du bleibst, was du bist" las. Ebenso gibt es zahlreiche Projekte und Programme, die sich an Studierende richten, wie z.B. das Projekt "Running Mates".

Weitere Informationen zur Kampagne des Charta der Vielfalt e.V. finden Sie auf der Kampagnen-Website.

 

 

Dezember 2020

Brücken zum Erfolg

Die Albert-Ludwigs-Universität und die Neue Universitätsstiftung Freiburg unterstützen 2020 drei Wissenschaftlerinnen: Dr. Miriam Ruess und Sarah Katharina Stein erhalten das Brückenstipendium „STAY!", Dr. Gina Fiala erhält das „Come and STAY!"-Stipendium. Die Förderungen richten sich an promovierte Wissenschaftlerinnen, die ihre akademische Laufbahn fortsetzen möchten, aber noch keine Anschlussfinanzierung haben, sowie an Wissenschaftlerinnen, die eine akademische Tätigkeit im Ausland aufgenommen haben und ihr nächstes Forschungsvorhaben an der Universität Freiburg umsetzen möchten.

Die Förderung von monatlich 1.800 Euro erfolgt für zwölf Monate und wird pro Kind auf Antrag um 300 Euro pro Monat aufgestockt. In dieser Zeit können die Wissenschaftlerinnen einen Antrag auf Leitung einer Forschungsgruppe stellen oder ein Forschungsexposé ausarbeiten, mit dem sie sich um Projektstellen bewerben und ihre wissenschaftliche Karriere voranbringen. Die Stabsstelle Gender and Diversity der Universität Freiburg koordiniert die Vergabe der Stipendien.

Mehr über die Stipendiatinnen lesen Sie hier.

 

 

Erfolg im Eliteprogramm für Postdocs

Die Baden-Württemberg Stiftung fördert im Jahr 2020 drei Forschende der Universität Freiburg im Eliteprogramm für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden: Dr. Sarah May vom Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, die auch Teilnehmerin am Coaching-Programm CORA ist, das von der Stabsstelle Gender and Diversity koordiniert wird, Dr. Frederik Kotz vom Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) und Dr. Lukas Bruder vom Physikalischen Institut.

Mit dem Programm unterstützt die Baden-Württemberg Stiftung herausragende Forschende auf ihrem Weg zur Professur, indem sie sie bei eigenverantwortlich beantragten und verwalteten Forschungsprojekten mit bis zu 150.000 Euro für maximal drei Jahre unterstützt. In der Antragsrunde 2020 wurden aus 55 Anträgen 14 Bewerberinnen und Bewerber ausgewählt.

Hier lesen Sie mehr.

 

 

November 2020

16 Tage -- Stopp Gewalt gegen Fraun

Die Aktionstage "16 Tage -- Stopp Gewalt gegen Frauen" rücken das Thema Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* in den Fokus. Dieses Jahr erinnern sie auch an die vor 20 Jahren von den Vereinten Nationen verabschiedete UN-Resolution 1325 "Frauen, Frieden und Sicherheit".

Die Aktionstage beginnen am 25. November, dem "Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen" und enden am 10. Dezember, dem "Internationalen Tag der Menschenrechte".
Die Freiburger Aktionstage werden von einem breiten Bündnis aus Frauen- und Menschenrechtsorganisationen getragen. Ziel ist es, über die verschiedenen Formen und Auswirkungen der weltweit gegen Frauen* und Mädchen* ausgeübten Gewalt zu informieren, für das Thema zu sensibilisieren, das Bewusstsein darüber zu schärfen und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Weitere Informationen und das Programm sind auf der Website des Bündnisses zu finden.

 

 

Just. Another. Month

Die Studentinnen Charlotte Weinreich und Rosa-Lena Lange haben einen Dokumentarfilm in Namibia gedreht, für den sie den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis gewonnen haben. In „Just. Another. Month." begleiten sie die Aktivistinnen Terry Farrell und Tjova Raulinda Fololindo bei ihrem Engagement gegen Periodenarmut, für mehr Aufklärung, Selbstbestimmung und Frauen*rechte.

Wir gratulieren herzlich!

uniCROSS hat mit Charlotte Weinreich ein Interview zu dem Film geführt, das Sie hier lesen können.

Weitere Informationen über den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis finden Sie hier.

 

 

Stimmen gegen Populismus und Rassismus

Das Schüren von Hass, Wut und Vorurteilen gegen gesellschaftliche Gruppen ist im Alltag und im Digitalen gegenwärtig. Populistische Bewegungen und ihre Meinungsführer*innen haben Aufwind, rassistische Geisteshaltungen gehen damit einher und bilden nicht selten das Fundament populistischer Bewegungen. Mit dem deutsch-französischen Blogprojekt „Stimmen gegen Rassismus und Populismus Sichtbarkeit verleihen – S'opposer au racisme et au populisme" möchte der Internationale Club des Studierendenwerks Freiburg (SWFR) Stimmen gegen Rassismus und Populismus einen Raum geben.

Das Blogprojekt findet im Rahmen des deutsch-französischen Blog- und Filmprojekts „Stimmen gegen Rassismus und Populismus – Voix contre le racisme et le populisme“ statt, das neben dem Blogprojekt noch einen zweitätigen Online-Workshop zum Thema „Rassismus und Populismus“ und „Medientechnik – Spot on Rassimus und Populismus“ beinhaltet.

Die genauen Informationen zum Projekt und zur Ausschreibung finden Sie auf der Website des SWFR:

https://www.swfr.de/internationales/der-internationale-club/stimmen-gegen-rassismus-und-populismus/a-blogprojekt/

 

 

Oktober 2020

Making equality contagious: responsible leadership in the pandemic

Everyone's experience of the COVID-19 pandemic is different. While there are tough challenges in many aspects of life and work, there are also surprising potentials that come with the emergence of this new situation. Depending on factors like gender, age, health, living and working conditions, and many others, people are affected by these challenges and potentials in various and interchanging constellations. How can leaders in academia face this situation and enable their teams to work in a safe, healthy, and productive environment? What leadership skills are required in the current pandemic? How can they be acquired? Which part can doctoral and postdoctoral researchers play when it comes to responsible, inclusive leadership in academia?

The aim of this workshop was to come up with ideas how to make equality contagious in our institutions. It was part of the virtual conference "I, Scientist" on gender, career paths and networking.

 

 

Lehren und Lernen in multikulturell zusammengesetzten Gruppen

In diesem von der Abteilung Hochschuldidaktik vom 28. bis  30.10.20 angebotenen Workshop (online) geht es um die zentrale Frage, wie Lehrende das Lernen von multikulturell zusammengesetzten Lerngruppen fördern können. In einem ersten Schritt werden Schlüsselbegriffe der interkulturellen Didaktik (z. B. Fremdheit, Interkulturelle Kompetenz, Kulturstandards) vorgestellt und hinterfragt. Darauf aufbauend werden konkrete Strategien und Tipps für die Planung, Durchführung und Evaluation einer kultursensiblen Lehre präsentiert und diskutiert. Individuelle Fälle können im Rahmen kollegialer Beratung eingebracht werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

In diesem Zusammenhang weisen wir gern auch noch mal auf ein von der Stabsstelle Gender and Diversity durchgeführtes Hochschuldidaktik-Frühstück zu Diversity-sensibler Lehre hin, dessen Mitschnitt Sie sich hier ansehen können.

 

 

September 2020

Mit Gehbehinderung ins Gelände

Wer Biologie studieren will, muss viel raus in die Natur: auf den Berg, über abschüssige Kieswege oder durchs Dickicht eines Waldes. Exkursionen, bei denen Studierende zum Beispiel selbst Pflanzen bestimmen, gehören zu den Leistungsnachweisen des Studiums. Doch was ist, wenn jemand im Rollstuhl sitzt oder auf Krücken angewiesen ist? Ein Team aus der Freiburger Geobotanik hat eine barrierefreie Tour entwickelt, die bereits mit einem Preis ausgezeichnet wurde.

Mehr dazu lesen Sie im Online-Magazin.

 

Conference "I, Scientist"

We are delighted to invite you to the I, Scientist conference on gender, career paths and networking, to be held virtually on 16-19 September 2020.

Registration is now open via https://year2020.iscientist.de.

This year's conference highlights include inspiring talks by successful female and queer scientists and various exciting networking events. We will have a special focus on race and academia, as well as the impact of COVID19 on gender equality and leadership. One of the speakers is Dr. Aniela Knoblich, Head of the Office for Gender and Diversity, University of Freiburg. For more details please visit our website.

The conference aims to increase the visibility of diverse role models in the natural and empirical sciences, to introduce young researchers to a variety of career options, provide them with networking opportunities, and to raise awareness of gender-based biases. The conference is designed and organized by PhD students and young researchers of natural sciences, mathematics and empirical sciences for their peers. All genders are welcome to attend!

 

 

August 2020

LERU Seminar: Diversity Opportunities - How to promote diversity and inclusion in teching and research

Im Januar 2020 fand an der Lund University (Schweden) ein Seminar zum Thema Diversity Opportunities - How to promote diversity and inclusion in teaching and research statt, das auf Video aufgezeichnet wurde. Hintergrund des Seminars ist das von der LERU im September 2019 verabschiedete position paper "Equality, diversity and inclusion at universities: the power of a systemic approach".

Hier geht es zum Video [YouTube].

 

 

Juli 2020

Trauer um Eberhard Schockenhoff

In tiefer Betroffenheit haben wir vom Tod Eberhard Schockenhoffs erfahren. Prof. Dr. theol. Schockenhoff war Mitglied der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen und des Wissenschaftlichen Beirats von STAY!/Come and STAY!.

Zum Nachruf auf der Webseite der Theologischen Fakultät.

 

 

Neues LERU paper "Family Leave for Researchers" veröffentlicht

Die Thematic Group Equality, Diversity & Inclusion der League of European Research Universities (LERU) hat ein neues Paper zu "Family Leave for Researchers at LERU Universities" veröffentlicht. In der Ankündigung heißt dazu: "This paper examines the complex and intertwined issues relating to family leave and caring responsibilities and the impact that they have on gender equality in academia. It explores the differing attitudes towards women and men as carers, issues relating to the management of family leave and the potential impact of family leave on research outcomes and women’s careers."

Das Paper können Sie hier herunterladen (pdf). Hier geht es zu den Webseiten der LERU.

 

 

Kompass zur Guten Betreuung von Promovierenden

Die Universität Freiburg hat einen "Kompass zur Guten Betreuung von Promovierenden" veröffentlicht. Mit diesem Kompass gibt es nun erstmals Leitlinien zur Ausgestaltung von Betreuungsverhältnissen zwischen Promovierenden und Betreuenden. Die Universität bekräftigt damit ihre institutionelle Verantwortung, allen Beteiligten möglichst gute Rahmenbedingungen für ein gutes Betreuungsverhältnis zu bieten.

Der Kompass richtet sich an Promovierende und Betreuende; insbesondere an promovierte Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die noch keine große Erfahrung in der Betreuung Promovierender besitzen.

Sie finden den Kompass hier zum Herunterladen (pdf):

Deutsche Version

English version

Zudem wurde von den Freiburg Research Services (FRS) eine neue Webseite zum Thema Betreuungskultur eingerichtet, die Sie unter folgendem Link erreichen: http://www.frs.uni-freiburg.de/de/iga/promotion/betreuungskultur.

 

 

Vergabe des Bertha-Ottenstein-Preises an Dr. Maria Asplund

Die Elektrotechnikerin und Biomaterialforscherin Dr. Maria Asplund vom Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) erhält den Bertha-Ottenstein-Preis 2020. Mit der Auszeichnung würdigt die Universität Freiburg besondere Initiativen in der Frauenförderung und Gleichstellungsarbeit sowie hervorragende wissenschaftliche Leistungen in der Gender- und Diversity-Forschung. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Dr. Asplund will mit ihrem Engagement auf die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen im Wissenschaftsbetrieb hinweisen und Wege zum Umdenken aufzeigen. Dabei nimmt sie insbesondere so genannte Bias, also unbewusste Voreingenommenheit, in den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – in den Blick.

Hier geht es zur Pressemitteilung (mit einem Video der Preisverleihung und weiterführenden Links).

 

 

Unterstützung für Studierende in finanzieller Notlage

Über die Studiennothilfe unterstützt die Universität in Kooperation mit dem Studierendenwerk Freiburg-Schwarzwald ihre Studierenden in prekären wirtschaftlichen Situationen. Ziel ist es, Studierende in akuten finanziellen Schwierigkeiten vor einem Studienabbruch zu bewahren. Die finanzielle Unterstützung durch die Studiennothilfe beträgt bis zu 300 Euro pro Monat und kann für einen Zeitraum von bis zu drei Monaten gewährt werden. Aktuell konzentriert sich der Förderzweck auf finanzielle Einbußen in Folge der Corona-Pandemie.

Informationen zur Studiennothilfe

Studierendenwerk Freiburg-Schwarzwald (SWFR)

 

 

Juni 2020

Warum der Begriff "Rasse" in die Irre führt

Unter dem Eindruck der jüngsten Demonstrationen gegen Rassismus in den USA und in vielen europäischen Ländern und der mit neuem Selbstbewusstsein vorgetragenen völkischen Weltanschauungen in Deutschland ist eine Formulierung in Artikel 3 des Grundgesetzes in den Fokus gerückt. Dort heißt es: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Aber Menschenrassen gibt es nicht, betont die moderne Forschung. Sollte man das Wort dann nicht streichen? Jürgen Reuß hat bei der Freiburger Wissenschaftshistorikerin Prof. Dr. Veronika Lipphardt nachgefragt, die sich intensiv mit genetischen Zuordnungen in der Geschichte, aber auch in der heutigen Forschung und Forensik beschäftigt.

Das Interview ist hier zu finden.

 

 

Mai 2020

Handlungsempfehlungen für Geschlechtervielfalt an Hochschulen

Die Kommission "Queere* Gleichstellungspolitik an Hochschulen" der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e. V. (bukof) hat Handlungs-empfehlungen veröffentlicht, die zum Ziel haben, Geschlechtervielfalt an Hochschulen sichtbarer zu machen und zu stärken. Die Empfehlungen richten sich an die Hochschulleitungen sowie an Gleichstellungs- und Diversity-Akteur*innen.

In dem Papier, an dessen Ausarbeitung die Leiterin der Stabsstelle Gender and Diversity, Aniela Knoblich, als eine der Sprecher*innen der Kommission maßgeblich beteiligt war,  heißt es dazu: "Geschlechtervielfalt ist Realität in der gesamten Hochschule. Vor dem Hintergrund der gleichstellungs- und diversitätspolitischen Verantwortung für alle Geschlechter ergibt sich aus Sicht der bukof erheblicher Handlungsbedarf. Hochschulen tragen als öffentlich-rechtliche Organisationen die Verantwortung, Bedingungen zu schaffen, die es ihren Angehörigen ermöglichen, möglichst diskriminierungsfrei zu arbeiten und zu studieren."

Die Handlungsempfehlungen können hier angesehen und heruntergeladen werden.

 

 

Offener Brief an die Bundesregierung

In einem offenen Brief fordern Forschende im Alter zwischen 25 und 50 Jahren die Politik auf, in der Coronakrise Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, und mehr weibliche und jüngere Expertise in ihre Entscheidungen einzubeziehen. Die Gruppe, der auch Wissenschaftler*innen der Universität Freiburg angehören, will "einen demokratischen Weg aus der aktuellen Corona-Krise mitgestalten, und die Diskussion dazu um die Perspektive der Generation zwischen 25 und 50 Jahren ausgewogen und im Sinne der Nachhaltigkeit ergänzen."

Mehr dazu lesen Sie in einem Interview mit einer der Initiator*innen des Briefs, Jun.-Prof. Dr. Sina Leipold.

 

 

April 2020

Corona-Soforthilfe des Hildegardis-Vereins e. V.

Der Hildegardis-Verein e. V. mit Sitz in Bonn hat ein Corona-Soforthilfe-Darlehen in sein Darlehensangebot neu mit aufgenommen. Zukünftig können Studentinnen, die coronabedingt finanzielle Engpässe haben, kurzfristig und unbürokratisch ein Darlehen bis zu einer Höhe von 3.000 Euro beim Hildegardis-Verein beantragen. Alle weiteren Auswahlkriterien des Hildegardis-Vereins gelten weiter. Gefördert werden Frauen im Studium, in Fort- und Weiterbildungen – aller Fachrichtungen und Altersgruppen. Der Finanzbedarf muss plausibel begründet sein. Voraussetzung ist, dass die Bewerberinnen einer christlichen Konfession angehören. Alle weiteren Informationen und Konditionen finden Sie auf den Webseiten des Hildegardis-Vereins.

 

 

März 2020

Dank STAY! auf dem Weg zur Habilitation

Frauen studieren, promovieren – und sind trotzdem viel zu selten in Spitzenpositionen an der Universität vertreten. Bei vielen geht es nach der Dissertation nicht weiter. Mit den Brückenstipendien „STAY!“ und „Come and STAY!“ will die Albert-Ludwigs-Universität junge Akademikerinnen bei ihrem Weg in die Forschung unterstützen.

Eine von ihnen ist Dr. Rike Sinder. Die Freiburger Rechtswissenschaftlerin ist STAY!-Stipendiatin und arbeitet aktuell zum Thema „virtuelle Versammlungsräume“. Sie erforscht, wie sich das Versammlungsrecht in Deutschland durch die fortschreitende Digitalisierung verändert. Mehr über Dr. Rike Sinder, ihr Forschungsvorhaben und wie sie vom Brückenstipendium STAY! profitiert lesen Sie hier.

 

 

Ausschreibung des Bertha-Ottenstein-Preises 2020

Mit dem Bertha-Ottenstein-Preis der Universität Freiburg sollen innovative Projekte und strukturelle Maßnahmen auf dem Gebiet der Gleichstellung sowie herausragende Leistungen im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung gewürdigt und unterstützt werden. Der Bertha-Ottenstein-Preis kann an einzelne Mitglieder, Gruppen von Mitgliedern oder Organisationseinheiten der Universität verliehen werden.

Der Bertha-Ottenstein-Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und kann für bereits abgeschlossene Maßnahmen vergeben werden, die nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Prämiert werden können auch bereits laufende oder geplante Projekte, die erst mit Hilfe des Preisgeldes umgesetzt werden können.

Ausgezeichnet werden können insbesondere Initiativen von Studierenden, Promovierenden und/oder Beschäftigten in den folgenden Bereichen:

  • Hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung,
  • Lehrkonzepte und Seminarformen, Schulungs- und Weiterbildungsangebote, die Gleichstellung und Vielfalt querschnittsartig integrieren und hierauf bezogene Bewusstseinsbildungsprozesse anregen,
  • Netzwerkbildung, Veranstaltungs- oder Ausstellungsorganisation zu Gender- und Diversity-Themen,
  • strukturelle Maßnahmen zu Gleichstellung und Vielfalt, z. B. Rekrutierungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils auf den Qualifikationsstufen, auf denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind, oder innovative Maßnahmen zur Verbesserung der Lebens-, Studien- und Arbeitsbedingungen an der Universität im Sinne von Gleichstellung und Vielfalt.


Die aufgeführten Maßnahmen sind Beispiele und können durch konkrete Projektvorschläge und Maßnahmen ergänzt werden.

Kandidat*innen können vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Für die Bewerbung ist ein Bewerbungsformular auszufüllen (hier Download Bewerbungsformular). Vorschläge und Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (z.B. Gutachten) sind bis zum 31. März 2020 an folgende Adresse zu richten:

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Stabsstelle Gender and Diversity
Stichwort: Bertha-Ottenstein-Preis
Rektorat am Fahnenbergplatz
79085 Freiburg

Bewerbungen sind auch per E-Mail an möglich (ausgefüllter Bewerbungsbogen sowie Bewerbung in einer einzigen pdf-Datei).

Über die Vergabe des Bertha-Ottenstein-Preises entscheidet der Senat auf Vorschlag der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen. Der Bertha-Ottenstein-Preis wird universitätsöffentlich im Rahmen des Dies Universitatis am 08.07.2020 verliehen.

 

 

Von Fairness und Freundschaft

Gleiche Chancen für alle – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Glauben oder politischen Überzeugungen: Das fordert der berühmte Artikel 3 des Deutschen Grundgesetzes und legt damit die Grundlage für gesellschaftlichen Konsens in der Bundesrepublik. Doch zwischen Theorie und Praxis klafft oft eine große Lücke. Daran erinnerten die Vereinten Nationen mit dem „Welttag der sozialen Gerechtigkeit“ am 20. Februar 2020. Franziska Heinzler hat in diesem Zusammenhang bei drei Freiburger Hochschulgruppen nachgefragt, was für sie soziale Gerechtigkeit bedeutet und wie sie sich dafür einsetzen. Die Antworten können Sie hier lesen.

 

 

Februar 2020

Neuinszenierung der "Vagina Monologues"

Mit dem Bertha-Ottenstein-Preis zeichnet die Universität Freiburg Personen oder Projekte aus, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen. Zu den jüngsten Preisträger*innen gehört auch die Theatergruppe maniACTs des Englischen Seminars. Sie ist nicht nur die älteste durchgehend bestehende studentische Theatergruppe in der Bundesrepublik, sondern hat im vergangenen Jahr auch die Veranstaltungsreihe „Pussy Power“ produziert, die ihr den Preis einbrachte. In deren Zentrum stehen Eve Enslers „Vagina Monologues“, die im Februar 2020 als „The V Show“ in einer Neuinszenierung auf die Bühne kommen. Fünf Aufführungen sind geplant.

Die Premiere der „Vagina Monologues“ wird am „V-Day“ stattfinden. Landläufig ist das mit dem 14. Februar der Valentinstag. Im Zuge der „Vagina Monologues“ hatte Eve Ensler den V-Day jedoch zum internationalen Aktionstag gegen Gewalt an Frauen erklärt und dazu aufgerufen, Einnahmen aus Inszenierungen ihrer Vorlage entsprechenden Initiativen zu spenden. Was die maniACTs übrigens mit ihren Gewinnen aus den ausverkauften Vorstellungen auch getan haben.

Weitere Informationen über die maniACTs

Mehr zur Aufführung

 

 

Ausschreibung Brückenstipendium STAY!/Come and STAY!

Zum 1. Juli 2020 vergeben die Universität Freiburg und die Neue Universitätsstiftung Freiburg erneut die Brückenstipendien STAY! bzw. Come and STAY! Die Stipendien richten sich an Wissenschaftlerinnen mit mindestens eingereichter Dissertation, die eine akademische Laufbahn anstreben und nach der Promotion noch keine An-schlussfinanzierung haben (STAY!) und an Wissenschaftlerinnen, die im Anschluss an ihre Promotion eine wissenschaftliche Tätigkeit im Ausland aufgenommen haben und ihr nächstes wissenschaftliches Vorhaben an der Universität Freiburg realisieren möchten (Come and STAY!).

Das Brückenstipendium wird grundsätzlich als Vollstipendium gewährt. Der Förderzeitraum beträgt maximal zwölf Monate; nach sechs Monaten erfolgt eine Zwischenevaluation. Der monatliche Stipendienbetrag beträgt 1.800 EUR, ggf. zzgl. 300 EUR pro Kind und Monat.

Die Bewerbungsfrist endet am 15. März 2020. Nähere Informationen unter www.diversity.uni-freiburg.de/stay-come-and-stay.

 

 

Inklusionstag 2020

Am Donnerstag, den 27. Februar 2020, findet im Anschluss an die Schwerbehindertenversammlung (nur für schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Beschäftigte der Universität Freiburg offen) ein Inklusionstag zum Thema "Inklusive Gesellschaft -- inklusive Universität. Wo stehen wir heute?" statt. Unter anderem wird Raul Krauthausen, Berliner Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit, einen Vortrag zum Thema "Nichts über uns -- ohne uns" halten.

Ort: Universitätsbibliothek (Veranstaltungssaal im 1. OG).

Alle weiteren Programmpunkte finden Sie hier (pdf) oder auf den Webseiten der Schwerbehindertenvertretung.

 

 

Januar 2020

Akademisches Symposium "Queer Pop"

Vom 16.--18. Januar 2020 findet am Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) ein akademisches Symposium zum Thema "Queer Pop" statt. Das Symposium möchte untersuchen, wie feministische, queere und trans* Musiker*innen, Filmemacher*innen, Fotograf*innen und Performer*innen zur Popkultur beitragen.

Mehr zu den Inhalten und zum Programm des Symposiums finden Sie auf den Webseiten des ZPKM.

 

 

November 2019

Ringvorlesung "Nachhaltigkeit und (Un-)Gerechtigkeit"

Die Ringvorlesung „Nachhaltigkeit“ der Initiative Nachhaltigkeitsbüro Uni Freiburg geht in die zweite Runde. Im Fokus steht dieses Mal das Leitthema „(Un-)Gerechtigkeit", das in seinen Bezügen auf den Nachhaltigkeitsdiskurs beleuchtet werden soll. Im Zuge der wachsenden medialen Aufmerksamkeit für die ökologischen Probleme der Gegenwart rücken zunehmend auch deren soziale Implikationen in den Fokus. Globale Ungleichheiten im Rahmen der Nord-Süd-Asymmetrie, soziale Spannungen innerhalb europäischer Gesellschaften, Aspekte der Generationengerechtigkeit aber auch Gender-Fragen sind nur einige der Themenfelder, die im Rahmen der Vorlesungsreihe kritisch betrachtet werden sollen.

Die erste Veranstaltung zum Thema „(Bio)Diversity & Gender" findet am Donnerstag, den 07.11.2019, um 18 Uhr im HS 1010 (KG I) statt. Dr. Marion Mangelsdorf (Zentrum für Anthropologie und Gender Studies, Universität Freiburg) und Dr. Aniela Knoblich (Stabsstelle Gender and Diversity, Universität Freiburg) werden über das Spannungsfeld von Nachhaltigkeit und (Un-)Gerechtigkeit im Kontext von Biodiversity, Diversity und Gender diskutieren und dabei neben theoretischen Grundlagen vor allem auch auf die praktische Dimension dieser Thematik eingehen.

Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Nachhaltigkeitsbüros. Die Veranstaltungen sind kostenlos und offen für alle Interessierten.

 

 

Oktober 2019

Neue Runde des Coaching-Programms CORA gestartet

Eine neue Runde des Coaching-Programms Coaching Women for Research and Academia (CORA) startete am Donnerstag, den 17. Oktober 2019. Die Auftaktveranstaltung wurde von der Prorektorin für Redlichkeit in der Wissenschaft, Gleichstellung und Vielfalt, Prof. Dr. Gisela Riescher, und der Koordinatorin des Programms, Mariana Vargas Ustares von der Stabsstelle Gender and Diversity, eröffnet. Als Alumna wurde Dr. Janine Schweier eingeladen. Die Forstwissenschaftlerin leitet nach der letzten erfolgreichen CORA-Runde eine Forschungsgruppe in der Schweiz.  Die Veranstaltung wurde von der Coach PD Dr. Angelina Topan moderiert. Nach einem dreistündigen Workshop bot sich in entspannter Runde die Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung.

Das CORA-Programm bietet Wissenschaftlerinnen ein Einzel-Coaching, das durch Trainings zu karriererelevanten Kompetenzen und ein Networking-Programm ergänzt wird. Ziel des Programms ist die langfristige Erhöhung des Frauenanteils auf den wissenschaftlichen Qualifikationsstufen nach der Promotion. Das Coaching-Programm existiert bereits seit 2016. Nach einer dreijährigen Pilotphase wurde das Programm Anfang 2019 um weitere vier Jahre verlängert.

Insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen aus neun Fakultäten der Universität Freiburg hatten sich um eine Teilnahme an der 3. Runde des Coaching-Programms beworben. Die zehn Teilnehmerinnen wurden per Losverfahren ermittelt.

 

 

Emmy-Noether-Förderung für Anayancy Osorio

Für ihre fächerübergreifende Arbeit in der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik hat Dr. Anayancy Osorio, Teilnehmerin am von der Stabsstelle Gender and Diversity koordinierten Coaching-Programm CORA, bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eine Förderung von 1,9 Millionen Euro für eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe eingeworben. Die Chemikerin wird die kommenden sechs Jahre am Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Technischen Fakultät und am Freiburger Materialforschungszentrum (FMF) der Universität Freiburg mit ihrer Gruppe zu „Soft Matter Mikroengineering“ forschen. Wir gratulieren!

 

 

Zuhause in zwei Welten verbunden durch Gebärdensprache

Was bedeutet es, in zwei Welten zu Hause zu sein? Die eigene Welt, ohne Ton, voller Visualität. Und die andere Welt voller Klänge und Laute. Beide Welten verbunden durch eine Sprache, die wenige Menschen beherrschen und in der durch die Hände, den Kopf und den Oberkörper Buchstaben, Worte und Sätze gebildet werden?

Zrinka Bebic ist von Geburt an taub. Die engagierte Freiburgerin, die seit Jahren kommunalpolitisch aktiv ist, kennt die Vorurteile, die Hürden und die Fragen, denen gehörlose Menschen immer wieder ausgesetzt sind. Kann man eigentlich Auto fahren, so ganz ohne Gehör? Wie läuft das auf einer Arbeitsstelle, wenn drum herum keine Dolmetscher*innen anwesend sind und niemand Gebärdensprache spricht? Sind Taubheit oder Gebärdensprachkompetenz bei der Partner*innenwahl von Bedeutung?

Um diese und viele weitere Fragen stellen und von Zrinkas Leben erfahren zu können, lädt der Autor Gottfried Haufe in Kooperation mit der Stabsstelle Gender and Diversity der Uni Freiburg, dem Kulturaggregat e.V., dem zusammen leben e.V. sowie der Inklusionsstelle der Stadt Freiburg herzlich zur Gesprächsreihe "Zuhause in zwei Welten verbunden durch Gebärdensprache" ein.

Eine von drei Veranstaltungen, bei der Dr. Aniela Knoblich, Leiterin der Stabsstelle Gender and Diversity, ein Grußwort sprechen wird, findet am Mittwoch, den 23. Oktober 2019, um 20:00 Uhr in der Archäologischen Sammlung der Universität im Herderbau (Zugang über Habsburgerstr. 114/116) statt. Wir laden herzlich dazu ein!

 

 

Ausstellung "Intergeschlechtlichkeit – die Vielfalt der Geschlechter"

Schätzungen zufolge werden weltweit 1,7 % der Menschen mit einer Variation des Ge-schlechts geboren. Sie sind biologisch weder Mädchen noch Junge, denn ihr Chromosomensatz, ihre Genitalien oder ihr Hormonhaushalt entsprechen nicht der Norm. Intergeschlechtliche Menschen gab es schon immer. Sie wurden bereits in der Antike diskriminiert. Aber auch heute werden Betroffene in Deutschland häufig bereits im Säuglingsalter operiert. Viele erfahren erst Jahrzehnte später durch Zufall die eigene Identität.

Aufgrund der großen Nachfrage im vergangenen Sommer zeigt Amnesty International die Ausstellung „Intergeschlechtlichkeit – die Vielfalt der Geschlechter“ erneut im Uniseum. Mit der Ausstellung möchte Amnesty International breitere gesellschaftliche Kreise auf die Situation intergeschlechtlicher Menschen aufmerksam machen. Das Herzstück bilden die Erzählungen Intergeschlechtlicher von ihrem Alltag. Ergänzt wird dies durch einen historischen Rückblick, Mitmachstationen und eine Leseecke mit aktuellem Aufklärungsmaterial.

Vernissage ist am 26. Oktober 2019 (Intersex Awareness Day) im Uniseum Freiburg (Bertoldstr. 17). Die Ausstellung läuft bis zum 21. Dezember 2019.

Kostenfreie Führungen durch die Ausstellung gibt es am: 1. Nov. 2019, 15 Uhr, 14. Nov. 2019, 17 Uhr und am 6. Dez. 2019, 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

September 2019

Gemeinsam für eine vielfältige Wissenschaft

Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) hat ein Positionspapier veröffentlicht, das sich klar gegen antifeministische Positionen und für eine geschlechtergerechte und vielfältige Wissenschaft ausspricht. In dem Papier heißt es dazu: "Die klare Ablehnung von diskriminierenden, antifeministischen, rassistischen, antisemitischen und andere Menschen abwertenden Positionen und Praktiken gehört ganz wesentlich zu einem Hochschulklima, in dem sich alle Mitglieder und Angehörigen entfalten und ohne Angst vor Übergriffen studieren, lehren, forschen und arbeiten können."

Das Positionspapier steht hier zum Download zur Verfügung.

 

 

Vielfalt erhöht die Widerstandskraft

Wälder mit einer hohen Artenvielfalt sind produktiver und stabiler gegenüber Stress als solche, die gleichförmig zusammengesetzt sind: Diesen Befund haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Freiburg anhand von Daten aus dem weltweit ältesten Freilandexperiment zur Diversität tropischer Baumarten bestätigt. Das Team um den Doktoranden Florian Schnabel hat seine Ergebnisse im Fachjournal „Global Change Biology“ veröffentlicht. Die entsprechende Pressemitteilung dazu gibt es hier: https://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2019/vielfalt-erhoeht-die-widerstandskraft.

 

 

Fridays for Future

Am morgigen Freitag, den 20. September, findet der dritte globale Klimastreik statt. Während in New York der UN-Klimagipfel vorbereitet wird und in Berlin das Klimakabinett tagt, werden Menschen weltweit unter dem Motto „Fridays for Future“ auf die Straße gehen und für einen gerechten und effektiven Klimaschutz demonstrieren. In Freiburg beginnt die Veranstaltung am Freitag um 10:00 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge.

Nach Auskunft von ver.di dürfen Beschäftigte der Uni Freiburg nach Absprache mit ihren Vorgesetzten in ihrer Freizeit als engagierte Freiburger*innen an der Veranstaltung teilnehmen (der Begriff Streik ist jedoch nicht richtig, denn Streiks gibt es in Deutschland nur im Rahmen von Tarifauseinandersetzungen).

 

 

Nachhaltigkeit koordinieren und professionalisieren

Seit Mitte Juli 2019 arbeitet Lora Gyuzeleva als Nachhaltigkeitsmanagerin in der Stabsstelle Umweltschutz. Mit Kristin Schwarz hat die 26-Jährige über ihre neue Aufgabe gesprochen. Sie erklärt, wie die Universität Freiburg ökologische und soziale Nachhaltigkeit lebt – und wo noch Handlungsbedarf besteht. Das Interview ist hier zu finden: https://www.pr.uni-freiburg.de/pm/online-magazin/vernetzen-und-gestalten/nachhaltigkeit-koordinieren-und-professionalisieren.

 

 

August 2019

Train the Trainer 2019

Am Donnerstag, den 12. September 2019, bietet die Stabsstelle Gender and Diversity im Programm der Internen Fort- und Weiterbildung drei Workshop-Module an:

 

Die Workshops richten sich an Beschäftigte der Universität Freiburg, die Kurse im internen Fort- und Weiterbildungsprogramm anbieten und ihre Lehrtätigkeit professionalisieren möchten. Dabei werden die Grundlagen zur Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen kennengelernt und die eigene Rolle als Lehrperson gefestigt (I), Instrumente zum Umgang mit der Heterogenität der Teilnehmenden, Störungen und anderen Herausforderungen erprobt (II) sowie Übungen und Spiele zur Stärkung der Konzentration und Auflockerung vorgestellt (III).

 

 

Feierliche Vergabe der Brückenstipendien STAY!/Come and STAY!

Seit 2010 unterstützt die Neue Universitätsstiftung (NUS) Freiburg gemeinsam mit der  Albert-Ludwigs-Universität Freiburg promovierte Freiburger Wissenschaftlerinnen bei ihrer weiteren wissenschaftlichen Karriere. Im September 2016 trat die neue Vergaberichtlinie für die Brückenstipendien STAY!/Come and STAY! in Kraft. Seitdem fördern  Rektorat und  Neue Universitätsstiftung zusätzlich auch Wissenschaftlerinnen, die nach einer Postdoc-Phase im Ausland ihre weitere akademische Karriere an der Universität Freiburg realisieren möchten (Förderlinie Come and STAY!). Zudem wurde der monatliche Stipendienbetrag auf 1.800 Euro erhöht. Damit trägt die neue Vergaberichtlinie der zunehmenden Bedeutung von Internationalisierung und Diversity an der Universität Rechnung. Tatsächlich  findet das auf diese Weise neu zugeschnittene Stipendium große Resonanz, vor allem bei internationalen Wissenschaftlerinnen. Bei 75% der Kandidatinnen des Jahres 2019 handelte sich um internationale Wissenschaftlerinnen.

Im April 2019 wurden fünf Stipendien an exzellente Forscherinnen vergeben, zwei von der Neuen Universitätsstiftung und drei aus Mitteln der Universität. Die STAY!-/Come-and-STAY!-Stipendiatinnen für das Jahr 2019 sind:

STAY! (NUS)

  • Dr. rer. nat. Anne-Christine Mupepele aus Deutschland, 2 Kinder, Ökologin, mit dem Projekt: Evidence-based practice in insect conservation
  • Rike Sinder aus Deutschland, 2 Kinder, Rechtswissenschaftlerin, mit dem Projekt: Die Versammlungsfreiheit im 21. Jahrhundert

 

STAY! (Universität Freiburg)

  • Dr. Lea Katharina Kumkar aus Deutschland, 1 Kind, Rechtswissenschaftlerin, mit dem Projekt: Verantwortlichkeit und Haftung von Intermediären
  • Nikolina Hatton aus den USA, Anglistin, mit dem Projekt: Representations of Biblical Heroines in Early Modern Women's Writing in English
  • Vania Tanda Widyaya aus Indonesien, Mikrosystemtechnikerin, mit dem Projekt: Flow Chemistry Meets Microstructuring - Ring Opening Metathesis Polymerization (ROMP) of an Antimicrobial Polymer in a Flow Microreactor

 

Am 23. Juli 2019 wurden die Brückenstipendien STAY!/Come and STAY! der Neuen Universitätsstiftung und der Universität Freiburg feierlich von Prof. Dr. h.c. Horst Weitzmann, Vorsitzender des Vorstands der NUS, und von Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg, übergeben. Dabei stellten drei der aktuellen Stipendiatinnen – Frau Dr. Mupepele, Frau Hatton und Frau Widyaya – den Gästen ihre mit dem Stipendium geförderten Forschungsvorhaben kurz und anschaulich vor.

 

 

Alter ist kein Argument

Simon Sumbert studiert im vierten Semester Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg. Seit Mai 2019 ist er zudem das jüngste Mitglied des künftigen Freiburger Gemeinderats und vertritt dort die Wählervereinigung Junges Freiburg e. V.

Kristin Schwarz hat mit dem 21-Jährigen über seine Ziele für die nächsten fünf Jahre sowie die Vereinbarkeit von politischem Ehrenamt und Studium gesprochen. Das Interview gibt es hier: https://www.pr.uni-freiburg.de/pm/online-magazin/erleben-und-mitmachen/alter-ist-kein-argument.

 

 

Ich sehe was, was du nicht siehst

„Rassismus an der Uni gibt’s doch gar nicht?!“: So lautet das Motto einer Aktion der neu gegründeten Gruppe „Black, Indigenous and People of Color“ (BIPoC). Die Frage sei rhetorisch, betonen die Studentinnen: Rassistische Vorfälle fänden auf dem Freiburger Campus statt! Die neu gegründete Vereinigung will allen, die wegen ihrer Hautfarbe oder ihrer Herkunft an der Universität Freiburg Rassismus erfahren, einen Raum bieten. Der Begriff „People of Color“ beschreibt Menschen, die in einer weißen Mehrheitsgesellschaft leben, aber als „nicht weiß“ gelten. Hautfarbe als gesellschaftliches Konstrukt also – ein Umstand, der oftmals genutzt wird, um Machtgefälle zu rechtfertigen.

Mehr über die studentische Gruppe erfahren Sie in diesem Artikel im Online-Magazin der Uni Freiburg und auf der eigenen Facebook-Seite.

 

 

Juli 2019

maniACTs Pussy Power!

Als erste Theatergruppe haben die maniACTs den Bertha-Ottenstein-Preis der Uni Freiburg für ihre Veranstaltungsreihe „Pussy Power” erhalten. uniONLINE war im Januar beim „Pussy Poetry Slam” mit Kamera und Mikrofon dabei und hat nun mit Co-Regisseurin Maria-Xenia Hardt über den Preis und Pussy Power gesprochen. Bericht und Interview gibt es hier: https://www.unicross.uni-freiburg.de/2019/07/maniacts-pussy-power/.

 

 

Rückenwind mit Runnings Mates

Wie beantrage ich BAföG, wo kann ich mich zum Studium beraten lassen, wie bewerbe ich mich um ein Zimmer im Wohnheim und wie für ein Auslandsstudium? Das sind Fragen, die viele Studieninteressierte beschäftigen. Besonders schwer fällt der Start an der Hochschule, wenn die Eltern selbst nicht studiert haben und ihren Kindern nicht unterstützend zur Seite stehen können.

Das neue Projekt „Running Mates“ der Universität Freiburg möchte Erstsemestern den Studienbeginn erleichtern. Es wurde von der Abteilung Lehrentwicklung konzipiert und steht Studierenden aller Fachrichtungen offen. Mehr über das Programm gibt es hier: https://www.lehrentwicklung.uni-freiburg.de/LE/projekt-running-mates/projekt-running-mates.

 

 

Juni 2019

Bleib dran!

„Bleib dran!“ ist ein Video unseres Kollegen Gottfried Haufe aus der UB. Es zeigt, wie wichtig es ist, politisch interessiert zu sein und die eigene Stimme nicht nur bei Wahlen abzugeben, sondern auch zwischen Wahlen zu erheben. Zu dem Video heißt es auf YouTube: „Vier oder fünf Jahre sich zurücklehnen, schimpfen oder drüber lachen? Wir sagen: Das kann doch nicht die Lösung sein! Sei du ein kleines Rädchen im großen Maschinenraum der aufgeklärten und partizipierenden Zivilgesellschaft. Egal, wer du bist und wie scheinbar klein und unsichtbar dein Beitrag ist. Denn nur wer selbst was macht, darf auch meckern. In diesem Sinne sagen wir dir: BLEIB DRAN!"

Zum Video geht's hier: https://youtu.be/3q-pNivKIjQ.

Ein Interview mit Gottried Haufe gibt's hier: http://fudder.de/wieso-27-freiburgerinnen-und-freiburger-in-einem-video-dazu-aufrufen-dranzubleiben.

 

 

Tag gegen antimuslimischen Rassismus

Am 1. Juli 2019 ist Tag gegen antimuslimischen Rassismus. Bundesweit wird durch verschiedene Aktionen die zunehmende Islam- und Muslimfeindlichkeit thematisiert. In der offiziellen Ankündingung heißt es: „Verallgemeinernde Begriffe wie „der Islam“ und „die Muslime“ grenzen aus und werden für rechten Hass und gegen Demokratie instrumentalisiert. Islam- und Muslimfeindlichkeit, die sich zunehmend in gewalttätigen Übergriffen äußern, sind eine große Gefahr für unsere Gesellschaft, die Demokratie insgesamt und die dahinterstehenden Grundhaltungen. Darauf machen wir in der Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus und am 1. Juli, dem Tag gegen antimuslimischen Rassismus, aufmerksam."

Weitere Informationen zum Aktionstag gibt es hier: https://allianzgegenhass.de/.

Auch die Muslimische Hochschulgruppe Freiburg e.V. beteiligt sich an dem Aktionstag und veranstaltet einen Vortrag mit JProf. Dr. Jörg Imran Schröter (PH Karlsruhe). Er spricht zum Thema „Feindbild Islam?! Aktuelle Herausforderungen im Kontext eines antimuslimischen Rassismus“. Der Vortrag findet am 1. Juli 2019 um 20:00 Uhr im KG 1, HS 1098, statt.

 

 

Arbeitskreis Feministische TheroieN

Seit Januar 2019 gibt es an der Uni Freiburg einen Arbeitskreis Feministische TheorieN. Wie die Idee entstanden ist und warum feministische Theorien einen Platz an der Universität verdienen, haben zwei der Gründerinnen des Arbeitskreises der uniCROSS-Redaktion erzählt. Das Interview gibt es hier: https://www.unicross.uni-freiburg.de/2019/06/raus-aus-der-blase/.

 

 

Männlich, weiblich, divers

Seit Ende 2018 gibt es im Geburtenregister drei Geschlechtsoptionen: Männlich, weiblich und „divers.“ uniCROSS hat mit Aaron Goldbach, ehemaliges Mitglied des Regenbogen-Referats der Uni Freiburg, darüber gesprochen, was die Gesetzesänderung bringen kann und was sie für intergeschlechtliche und transidente Menschen bedeutet. Das Interview gibt es hier: https://www.unicross.uni-freiburg.de/2019/06/maennlich-weiblich-divers.

 

 

Themenwochen „V! – Vulva, Menstruation und Verhütung“

Wie gut sind wir wirklich aufgeklärt? Wissen wir, was in unseren Körpern passiert? Warum sind immer noch so viele Themen des Weiblichen tabuisiert? Die uniCROSS-Redaktion will das genauer wissen: In Text, Bild, Ton und Video werden Weiblichkeit, Sexualität, Menstruation und Verhütung zum Thema gemacht. In den folgenden acht Wochen wird uniCROSS deshalb ganz im Zeichen von „V! – Vulva, Menstruation und Verhütung“ stehen. Innerhalb dieser drei Themenschwerpunkte soll mit Vorurteilen aufgeräumt, Tabus gebrochen und eine universitätsweite Diskussion ansgestoßen werden. Die Beiträge erscheinen immer dienstags, mittwochs und donnerstags um 8 Uhr auf uniCROSS. Alle bisher erschienenen Beiträge gibt es hier: www.unicross.uni-freiburg.de/V!-Project.

 

 

Vergabe des Bertha-Ottenstein-Preises 2019

Der Senat der Universität Freiburg hat in seiner Sitzung am 29. Mai 2019 auf Vorschlag der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen die Vergabe des diesjährigen Bertha-Ottenstein-Preises zu gleichen Teilen an die Theatergruppe maniACTs und an Prof. Dr. Weertje Willms beschlossen. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des Dies Universitatis am 5. Juni.

Der Theatergruppe maniACTs wird der Bertha-Ottenstein-Preis für die Veranstaltungsreihe „PUSSY POWER. A full cycle of feminism“ verliehen. Mit dieser Veranstaltungsreihe, zu der Lesungen, Gespräche, Diskussionen und insbesondere Theateraufführungen des Stückes „Vagina Monologues“ von Eve Enssler gehörten, ist es der Theatergruppe gelungen, das komplexe, politisch und emotional aufgeladene Thema weiblicher Sexualität für ein sehr vielfältiges Publikum aufzubereiten. Die Veranstaltungsreihe und die sehr gut besuchten Theateraufführungen boten verschiedensten Menschen den Raum, über Feminismus und Gleichberechtigung ins Gespräch zu kommen. Mit der Inszenierung der „Vagina Monologues“ wurde ein unerwartet großes universitäres und städtisches Publikum erreicht.

Prof. Dr. Weertje Willms wird der Bertha-Ottenstein-Preis für das von ihr durchgeführte Projektseminar „Genderaspekte in der Kinder- und Jugendliteratur“ und einer dazu gehörigen Konferenz für Schüler*innen und Studierende mit dem Titel „Die erstaunliche Konferenz. Mit Pippi, Harry, Maulina und Jugendbuchexpert*innen ab 12 Jahren“, die im Juli 2018 in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Freiburg stattfand, verliehen. Die Untersuchung von Gender-Aspekten in Kinder- und Jugendliteratur ist gesellschaftspolitisch und kulturwissenschaftlich von großer Relevanz. Die innovative, ungewöhnliche Seminarform ermöglichte den Studierenden eine tiefe Durchdringung des Themas. Auch über den universitären Kontext hinaus entfaltete das Projekt eine breite Wirkung und trug zu einer nachhaltigen Gender-Sensibilisierung bei.

 

 

Ausstellung: Die Vielfalt der Geschlechter

Schätzungen zufolge werden weltweit 1,7 % der Menschen mit einer Variation des Ge-schlechts geboren. Sie sind biologisch weder Mädchen noch Junge, denn ihr Chromosomensatz, ihre Genitalien oder ihr Hormonhaushalt entsprechen nicht der Norm. Intergeschlechtliche Menschen gab es schon immer. Sie wurden bereits in der Antike diskriminiert. Aber auch heute werden Betroffene in Deutschland häufig bereits im Säuglingsalter operiert. Viele erfahren erst Jahrzehnte später durch Zufall die eigene Identität.
 

Mit der Ausstellung „Intergeschlechtlichkeit – die Vielfalt der Geschlechter“ möchte Amnesty International breitere gesellschaftliche Kreise auf die Situation dieser Menschen aufmerksam machen. Das Herzstück bilden die Erzählungen Intergeschlechtlicher von ihrem Alltag. Ergänzt wird dies durch einen historischen Rückblick, Mitmachstationen und eine Leseecke mit aktuellem Aufklärungsmaterial. Die Ausstellung läuft vom 30. Mai bis zum 6. Juli 2019 im Uniseum Freiburg (Bertoldstr. 17). Eintritt und Führungen sind kostenfrei.

Die Führungen finden statt am: Do, 20. Juni 2019, 17 Uhr; Fr, 28. Juni 2019, 17 Uhr; Sa, 6. Juli 2019, 15 Uhr. Das Uniseum ist donnerstags bis samstags jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

 

 

Mai 2019

Deutscher Diversity-Tag | Tag der Vielfalt 2019

Am heutigen 28. Mai findet der von der Charta der Vielfalt organisierte 7. Deutsche Diversity-Tag statt. Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die zu den Unterzeichner*innen der Charta der Vielfalt gehört, beteiligt sich mit ihrem am 8. November 2019 stattfindenden Tag der Vielfalt an den bundesweiten Aktionen.

Im Fokus des 8. Tags der Vielfalt wird das Thema „Geschlecht“ stehen. Die Universität blickt in diesem Jahr auf 31 Jahre Gleichstellungsarbeit zurück und wendet den Blick zugleich in die Zukunft: Was wurde erreicht im Bereich Gleichstellung? Was sind die aktuellen Herausforderungen? Was bedeutet die neue Gesetzgebung zum dritten Geschlecht für den Alltag und die Arbeit an der Universität? Und was wollen wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erreichen?

Alle Mitglieder der Universität sind eingeladen, am Tag der Vielfalt und in der Woche rund um diesen Tag an zahlreichen Aktionen und Vorträgen teilzunehmen, mitzufeiern und mitzudiskutieren.

Ein Interview mit Dr. Aniela Knoblich, Leiterin der Stabsstelle Gender and Diversity, zum Deutschen Diversity-Tag und dem Tag der Vielfalt an der Universität Freiburg finden Sie hier.

Weitere Informationen über den Deutschen Diversity-Tag finden Sie auf den Webseiten der Charta der Vielfalt.

 

 

 

Ringvorlesung „Gleichstellung und Diversität in den Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaften“

Drittes Geschlecht, #metoo, Gender Pay Gap, Kopftuchverbot: Das sind nur ein paar der Stichworte, über die in der jüngsten gesellschaftlichen Debatte zu Gleichstellung und Diversität gesprochen wird. Auch an einer Universität bieten diese Themen Zündstoff. Die Ringvorlesung „Gleichstellung und Diversität in den Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaften“, die von der gleichnamigen Fakultät organisiert wird, möchte eine Brücke zwischen gesellschaftlicher und akademischer Diskussion schlagen.

Die Vorlesung findet wöchentlich donnerstags ab 16:15 Uhr im Hörsaal 3044, Kollegiengebäude III, Platz der Universität 3, statt. Die Reihe startet am 16. Mai 2019 mit einem Vortrag von Anna-Lena Forster, zweifache Paralympicssiegerin und Psychologiestudentin an der Universität Freiburg.

Das weitere Programm der Ringvorlesung finden Sie hier (pdf).

 

 

Februar 2019

Ausschreibung des Bertha-Ottenstein-Preises 2019

Mit dem Bertha-Ottenstein-Preis der Universität Freiburg sollen innovative Projekte und strukturelle Maßnahmen auf dem Gebiet der Gleichstellung sowie herausragende Leistungen im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung gewürdigt und unterstützt werden. Der Bertha-Ottenstein-Preis kann an einzelne Mitglieder, Gruppen von Mitgliedern oder Organisationseinheiten der Universität verliehen werden.

Der Bertha-Ottenstein-Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und kann für bereits abgeschlossene Maßnahmen vergeben werden, die nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Prämiert werden können ebenfalls bereits laufende oder geplante Projekte, die erst mit Hilfe des Preisgeldes umgesetzt werden können.

Ausgezeichnet werden können insbesondere Initiativen von Beschäftigten, Promovierenden und/oder Studierenden in den folgenden Bereichen:

  • Hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Geschlechterforschung,
  • Lehrkonzepte und Seminarformen, Schulungs- und Weiterbildungsangebote, die den Aspekt der Gleichstellung querschnittsartig integrieren und gleichstellungsorientierte Bewusstseinsbildungsprozesse anregen,
  • Netzwerkbildung, Veranstaltungs- oder Ausstellungsorganisation zu Gender-Themen,
  • strukturelle Maßnahmen zur Gleichstellung, z. B. Rekrutierungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils auf den Qualifikationsstufen, auf denen sie bislang unterrepräsentiert sind, oder innovative Maßnahmen zur Verbesserung der Lebens-, Studien- und Arbeitsbedingungen an der Universität im Sinne der Gleichstellung

 

Die aufgeführten Maßnahmen sind Beispiele und können durch konkrete Projektvorschläge und Maßnahmen ergänzt werden.

Kandidat*innen können vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Für die Bewerbung ist ein Bewerbungsformular auszufüllen (hier Download Bewerbungsformular). Vorschläge und Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (z.B. Gutachten) sind bis zum 31. März 2019 an die folgende Adresse zu richten: 

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Stabsstelle Gender and Diversity

Stichwort: Bertha-Ottenstein-Preis

Fahnenbergplatz

79085 Freiburg

Über die Vergabe des Bertha-Ottenstein-Preises entscheidet der Senat auf Vorschlag der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen. Der Bertha-Ottenstein-Preis wird universitätsöffentlich im Rahmen des Dies Universitatis am 05.06.2019 verliehen.

 

MiKi-Tag am 4. April 2019

Seit 2004 gibt es an der Uni Freiburg den so genannten „MiKi-Tag“, an dem alle Beschäftigten eingeladen sind, ihren Kindern ihren Arbeitsplatz an der Universität zu zeigen. Zusätzlich zum Besuch des Arbeitsplatzes der Eltern findet dieses Jahr die beliebte und mittlerweile legendäre Physik-Vorlesung von Professor Fischer mit spannenden und unterhaltsamen Experimenten statt. Die Teilnahme ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren möglich.

Weitere Informationen über den MiKi-Tag finden Sie hier.

 

Stellenausschreibung: Projektkoordination "Diversity in der Lehre"

Die Stabsstelle Gender and Diversity sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Koordinator*in (w/m/d) für das Projekt "Diversity in der Lehre -- Fit für die Herausforderungen einer vielfältigen Universität". Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie in der Stellenbörse der Uni Freiburg. Die Bewerbungsfrist endet am 10. März 2019.
 

 

Januar 2019

Von der Integration zur Inklusion

Enge Zusammenarbeit im universitären Alltag, ein neues Inklusionsteam, Regelungen und Verfahren zu Personalentscheidungen und Beschäftigung, regelmäßige Evaluationen: Das Rektorat, die Schwerbehindertenvertretung, die Inklusionsbeauftragten und der Personalrat der Universität Freiburg haben eine Inklusionsvereinbarung unterzeichnet. Gemeinsames Ziel ist, schwerbehinderten oder chronisch erkrankten Menschen verbesserte Chancen im Arbeits- und Berufsleben zu bieten sowie ihre Beschäftigung, Aus-, Fort- und Weiterbildung zu fördern.

Mehr über die Inklusionsvereinbarung lesen Sie in der Pressemitteilung.

Die Inklusionsvereinbarung selbst finden Sie hier (pdf).

 

 

November 2018

Senat wählt neue Gleichstellungsbeauftragte

Der Senat hat Dr. Regina Herzog zur neuen Gleichstellungsbeauftragten der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gewählt. Die Amtszeit beginnt am 1. November 2018 und beträgt vier Jahre. Seit dem Ausscheiden der Vorgängerin Dr. Ina Sieckmann-Bock zum 31. März 2018 war das Amt vakant:

Mehr über Regina Herzog lesen Sie in der offiziellen Pressemitteilung.

 

 

Oktober 2018

Ausschreibung der Stipendien STAY! / Come and STAY!

Die Universität Freiburg hat sich im Rahmen ihrer strategischen Planung das Ziel gesetzt, weibliche Forscherinnen gezielt auf dem Weg einer Karriere als Wissenschaftlerin zu unterstützen. Daher vergeben die Universität Freiburg und die Neue Universitätsstiftung Freiburg zum 1. April 2019 die Brückenstipendien STAY! / Come and STAY!.

Das Brückenstipendium STAY! / Come and STAY! richtet sich an herausragende Postdoktorandinnen der Universität Freiburg, die ihre wissenschaftliche Karriere fortsetzen wollen (STAY!) und an Wissenschaftlerinnen, die ihre wissenschaftliche Arbeit nach einer Postdoc-Phase im Ausland an der Universität Freiburg fortsetzen möchten (Come and STAY!).

Ziel der Stipendien ist es, den Wissenschaftlerinnen im Anschluss an die Promotion (STAY!) bzw. an ihre Postdoc-Phase im Ausland (Come and STAY!) bis zu zwölf Monate Zeit zur Entwicklung eines neuen Projekts und zur Einwerbung eigener Mittel bzw. einer Stelle zu geben.

Die Bewerbungsfrist endet am 15.01.2019.

Weitere Informationen und die erforderlichen Bewerbungsunterlagen finden Sie hier.

 

 

Juni 2018

1. Biografiezirkel für Studentinnen und Akademikerinnen mit Beeinträchtigung

ERZÄHLE DEINE GESCHICHTE -- gemeinsam mit der Beauftragten für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung der Universität Freiburg und der Katholischen Hochschule Freiburg lädt die Stabsstelle Gender and Diversity am Donnerstag, den 7. Juni 2018, um 17:00 Uhr zum ersten Biografiezirkel für Studentinnen und Akademikerinnen mit Beeinträchtigung in den Veranstaltungssaal der Universitätsbibliothek ein.

Biografiezirkel bieten Studentinnen und Akademikerinnen mit (und ohne) Beeinträchtigung die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen über persönliche und berufliche Herausforderungen im Lebensverlauf und in der eigenen Bildungsbiographie auszutauschen.

Näheres können Sie diesem Plakat entnehmen.

 

 

Drei Wissenschaftlerinnen der Universität Freiburg erhalten die Brückenstipendien "STAY!" und "Come and STAY!"

Die Albert-Ludwigs-Universität und die Neue Universitätsstiftung Freiburg unterstützen 2018 drei Wissenschaftlerinnen: Dr. Laura Gámez-Díaz und Dr. Miriam Rennung erhalten das Brückenstipendium „STAY!", Dr. Katerina Schlöglova das „Come and STAY!“-Stipendium. Die Förderungen richten sich an promovierte Wissenschaftlerinnen, die ihre akademische Laufbahn fortsetzen möchten, aber noch keine Anschlussfinanzierung haben, sowie an Wissenschaftlerinnen, die eine akademische Tätigkeit im Ausland aufgenommen haben und ihr nächstes Forschungsvorhaben an der Universität Freiburg umsetzen möchten.

Die Förderung von monatlich 1.800 Euro erfolgt zunächst für sechs Monate und kann auf ein Jahr verlängert werden. In dieser Zeit bieten die Stipendien den Wissenschaftlerinnen Freiraum, um ein Forschungsexposé auszuarbeiten, mit dem sie sich um Projektstellen bewerben und ihre wissenschaftliche Karriere voranbringen können.

Mehr über die drei geförderten Wissenschaftlerinnen erfahren Sie hier.

 

 

März 2018

Neugründung bukof-Kommission: Queere* Gleichstellungspolitk an Hochschulen

Im Rahmen der Jahrestagung der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) 2017 wurde die neue bukof-Kommission für queere* Gleichstellungspolitik an Hochschulen eingerichtet. Die Kommission hat sich im Januar 2018 konstituiert. Sie wird Strategien und Maßnahmen für eine Gleichstellungsarbeit entwickeln, die über das binäre, heteronormative Geschlechtermodell hinausgeht.

Initiator_innen und Sprecher_innen der Kommission sind Dr. Aniela Knoblich (Stabsstelle Gender and Diversity der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Josephine Bürgel (Freie Universität Berlin) und Jonathan Kohlrausch (Universität zu Lübeck).

Die gesamtgesellschaftlich gängige Einteilung der Geschlechter in Männer und Frauen (binäres Geschlechtermodell) mit jeweils bestimmten Rollen und Bedürfnissen findet sich auch in der Gleichstellungspraxis an Hochschulen. Dies ist einerseits ein nahe liegendes und pragmatisches Hilfsmittel, um Geschlechterfragen zu systematisieren sowie sichtbar und ansprechbar zu machen. Zugleich verstellt diese Einteilung aber den Blick für eine Sichtweise, die über das binär und heteronormativ gedachte Geschlechtermodell hinausgeht, und kann so zu struktureller Diskriminierung von Menschen führen, die sich z.B. als lesbisch, schwul, bisexuell, queer, trans* oder inter bezeichnen.

Auf der Grundlage der inzwischen langjährigen Erfahrungen mit Gleichstellungsar­beit an Hochschulen ist vielerorts die Erkenntnis gewachsen, dass zu einer reflektierten Geschlechter­politik – zumal an Hochschulen – die kritische Reflexion der zweigeschlechtlichen Norm ebenso ge­hört wie die Auseinandersetzung mit Diskriminierungstatbeständen, die durch diese Norm erst ent­stehen. Die Arbeit der neuen Kommission soll sich sowohl auf sehr konkrete, praktische Themen aus dem Hochschulalltag wie auf die Identifikation von übergeordneten Fragen einer nicht-binären, das heißt queeren* Geschlechterpolitik an Hochschulen beziehen.

 

 

Coaching für Karriere

Die Uni Leben berichtet über das Coaching Programm CORA für Wissenschaftlerinnen an der Universität Freiburg. Die neue Ausschreibung läuft vom 15. März bis 30. April 2018.

Hier geht es zu dem Artikel.

 

 

Geltung des Mutterschutzgesetzes jetzt auch für Studentinnen*

Seit dem 1. Januar 2018 gilt das Mutterschutzgesetz (MuSchG) auch für schwangere und stillende Studentinnen*. Das Service Center Studium der Universität Freiburg hat hierzu weitere Informationen zusammengestellt. Sie finden diese hier. Darüber hinaus wird nun in § 1 Abs. 4 MuSchG bestimmt, dass auch Trans-Personen (insbesondere Trans-Männner) und Intersexuelle von den Regelungen des Gesetzes erfasst sind, soweit sie schwanger sind, ein Kind geboren haben oder dieses stillen.

 

Februar 2018

Ausschreibung: Förderung einer Tagung zum Thema „Queerness in der populären Kultur und Musik“

Das Freiburger Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) schreibt Mittel in Höhe von 5.000 Euro zur Ausrichtung einer interdisziplinären Nachwuchstagung für das Jahr 2019 aus.

Antragsberechtigt sind an der Universität Freiburg Promovierende (mit einem sehr guten Magister- oder Masterexamen) sowie Postdocs. Bevorzugt behandelt werden Anträge, die von zwei Antragsteller/innen aus un­ter­schiedlichen Disziplinen stammen. 

Folgende Unterlagen sind bis zum 31. August 2018 in digitaler Form an das Direktorium des ZPKM einzureichen (per Mail an tauschek@kaee.uni-freiburg.de und parallel an michael.fischer@zpkm.uni-freiburg.de):

  • thematische Skizze zur geplanten Tagung; Tagungskonzept; Ziele und Fragestellung der Tagung (1 Seite)
  • CV und kurze Skizze (max. 1/2 Seite) zum aktuellen Forschungsprojekt der Antrag­steller_innen
  • Informationen zum Beitrag der Tagung bezüglich der Profilierung der kulturwissen­schaft­lichen Musik- und Populärkulturforschung an der Universität Freiburg (1/2 bis 1 Seite)
  • Entwurf für einen Call for Papers
  • kurze Überlegungen zur späteren Publikation der Tagungsbeiträge
  • kurze Stellungnahme der jeweiligen Betreuerin/ des jeweiligen Betreuers zum Tagungs­konzept

Die Tagung findet in Kooperation mit dem Zentrum für Anthropologie und Gender Studies der Universität Freiburg statt.

Für weitere Details ist hier die Ausschreibung zu finden.

 

 

LERU Advice Paper: Implicit Bias in Academia

On 18 January 2018, the LERU presented its advice paper, entitled "Implicit bias in academia: a challenge to the meritocratic principle and to women’s careers – and what to do about it” to the public.

 

 

Ausschreibung des Bertha-Ottenstein-Preises 2018

Mit dem Bertha-Ottenstein-Preis der Universität Freiburg sollen innovative Projekte und strukturelle Maßnahmen auf dem Gebiet der Gleichstellung sowie herausragende Leistungen im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung gewürdigt und unterstützt werden. Der Bertha-Ottenstein-Preis kann an einzelne Mitglieder, Gruppen von Mitgliedern oder Organisationseinheiten der Universität verliehen werden.

Der Bertha-Ottenstein-Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und kann für bereits abgeschlossene Maßnahmen vergeben werden, die nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Prämiert werden können ebenfalls bereits laufende oder zukünftig geplante Projekte, die erst mit Hilfe des Preisgeldes umgesetzt werden können.

Ausgezeichnet werden können insbesondere Initiativen von Beschäftigten, Promovierenden und/oder Studierenden in den folgenden Bereichen:

  • Hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Geschlechterforschung,
  • Lehrkonzepte und Seminarformen, Schulungs- und Weiterbildungsangebote, die den Aspekt der Gleichstellung querschnittsartig integrieren und gleichstellungsorientierte Bewusstseinsbildungsprozesse anregen,
  • Netzwerkbildung, Veranstaltungs- oder Ausstellungsorganisation zu Gender-Themen,
  • Strukturelle Maßnahmen zur Gleichstellung, z. B. Rekrutierungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils auf den Qualifikationsstufen, auf denen sie bislang unterrepräsentiert sind, oder innovative Maßnahmen zur Verbesserung der Lebens-, Studien- und Arbeitsbedingungen an der Universität im Sinne der Gleichstellung

Die aufgeführten Maßnahmen sind Beispiele und können durch konkrete Projektvorschläge und Maßnahmen ergänzt werden.

Kandidatinnen und Kandidaten können vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Für die Bewerbung ist ein Bewerbungsformular auszufüllen (hier Download Bewerbungsformular). Vorschläge und Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (z.B. Gutachten) sind bis zum 29. März 2018 an die folgende Adresse zu richten: 

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Stabsstelle Gender and Diversity

Stichwort: Bertha-Ottenstein-Preis

Fahnenbergplatz

79085 Freiburg

Über die Vergabe des Bertha-Ottenstein-Preises entscheidet der Senat auf Vorschlag der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen. Der Bertha-Ottenstein-Preis wird universitätsöffentlich im Rahmen des Dies Universitatis am 13.06.2018 verliehen.

 

 

Radiobeitrag: Geschlechterstereotype im Jura-Studium

Die SWR2-Sendung „Impuls“ berichtete am 30.01.2018 über Geschlechterstereotype, die in zahlreichen Übungsfällen des Jura-Studiums präsent sind. In diesen Übungsfällen sind überwiegend Männer die Hauptpersonen, während Frauen meist lediglich als „Anhängsel“ der agierenden Männer dargestellt werden. Der Beitrag beschreibt, welchen Einfluss Sprache und sprachliche Bilder auf die Wahrnehmung haben und inwiefern dies problematisch sein kann.

Bei der Sendung handelt es sich um eine Reaktion auf die 2017 veröffentlichte Hamburger Studie „(Geschlechter-)Rollenstereotype in juristischen Ausbildungsfällen“ von Dana-Sophia Valentiner. Der Beitrag gibt einen Einblick in die Situation an der Universität Freiburg. Zu Wort kommen Katharina Stein, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für öffentliches Recht,  Jens-Peter Schneider, Professor für öffentliches Recht, Evelyn Ferstl, Professorin für Kognitionswissenschaften und Genderforschung, und Aniela Knoblich, Leiterin der Stabsstelle Gender and Diversity.

Zum Nachhören klicken Sie hier.

 

 

Januar 2018

Hochschuldidaktik-Frühstück

Am 19.1.2018 fand das Hochschuldidaktik-Frühstück mit Felix Wittenzellner und Dr. Aniela Knoblich, Stabsstelle Gender and Diversity statt.

Mit diesem Impuls wurden Lehrende für die Vielfalt der Studierenden sensibilisiert und Möglichkeiten aufgezeigt, mit deren Hilfe Lehrende den unterschiedlichen Lernstrategien, Erfahrungen und Bedürfnissen der Studierenden gerecht werden können. Denn individuelle Lebensentwürfe und demographische Entwicklungen, eine zunehmende Vielzahl an Zugangsmöglichkeiten, Bestrebungen zu einer inklusiveren Hochschule und die Internationalisierung des Studiums tragen heute zu einer Vielfalt unter den Studierenden bei, die auch die Gestaltung von Studium und Lehre vor wachsende Herausforderungen stellt.

Diese Vielfalt birgt die Chance, unterschiedliche Kompetenzen, Perspektiven und Erfahrungen der einzelnen Studierenden für einen erfolgreichen Lern- und Entwicklungsprozess aller zu nutzen. Gleichzeitig muss gewährleistet sein, dass Eigenschaften, die keinen Leistungsbezug haben, auch keinen Einfluss auf die Leistungsbewertung haben. Aber wie kann das gehen?

Neben der Diskussion von Fallbeispielen gab es beim Hochschuldidaktik-Frühstück genügend Raum, die eigene Lehrpraxis zu reflektieren und sich über eigene Erfahrungen sowie die der anderen Teilnehmer*innen auszutauschen.

Einen Videomitschnitt der Veranstaltung finden Sie hier.

 

 

Internationale Konferenz zu (Bio-)Diversität 2019

Vielfalt ist die Grundlage allen Lebens und damit wichtig für Mensch und Umwelt. Aber wie kann Vielfalt koexistieren und langfristig erhalten bleiben? Wann braucht Vielfalt ein Management und was für eines? Was können unterschiedliche Disziplinen, bspw. Biodiversitätsforschung und organisationales Diversity Management, voneinander lernen?

Um diese und viele andere Fragen zu beantworten, plant das DFG-Graduiertenkolleg 2123 "Conservation of Forest Biodiversity in Multiple-Use Landscapes in Central Europe" (ConFoBi) in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Gender and Diversity für November 2019 eine internationale Konferenz zum Austausch von Sichtweisen auf Diversität in unterschiedlichen Disziplinen. Dies reicht von biologischer Vielfalt bis zu Diversity Management, ist aber grundsätzlich für alle Disziplinen offen. Wir suchen interessierte Studierende und Beschäftigte aus allen Bereichen der Universität, die sich mit brennenden Fragen und kreativen Ideen an der Planung und Organisation dieser Konferenz beteiligen möchten.

Wer Interesse hat, kann sich bei Dr. Johannes Penner oder bei Anna Sennefelder melden:

 

Dr. Johannes Penner

Koordinator Graduiertenkolleg ConFoBi

Tel. +49 761 203 96851

Johannes.penner@wildlife.uni-freiburg.de

 

Anna Karina Sennefelder

SFB 1015 „Muße“

Koordinatorin des Integrierten Graduiertenkollegs

Tel. +49 761 203 67702

anna.sennefelder@sfb1015.uni-freiburg.de

 

 

Train the Trainer: Workshop für interne Dozierende der IWB

Dieser Workshop richtet sich an Beschäftigte der Universität Freiburg, die Kurse im internen Fort- und Weiterbildungsprogramm anbieten und ihre Lehrtätigkeit professionalisieren möchten. Dabei werden die Grundlagen zu Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen kennengelernt, die eigene Rolle als Lehrperson gefestigt und Instrumente zum Umgang mit schwierigen Teilnehmenden, Störungen und anderen Herausforderungen erprobt.

Vorkenntnisse und Erwartungen der Teilnehmenden werden in die Planung des Kurses einbezogen und zu diesem Zweck eine Woche vor Seminarstart erfragt.

 

Kursleitung: Dr. Aniela Knoblich, Gender and Diversity, Universität Freiburg

Termin: 10.7.2018, 9:00- 12:30 Uhr

Ort: Der Raum wir zu einem späteren Zeitpunlt bekannt gegeben.

Die Anmeldung erfolgt über dieses Formular.

Anmeldeschluss: 28.6.2018

Max. Teilnehmendenzahl: 14 Personen

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

Inklusive Sprache- wozu brauchen wir sie und wie funktioniert sie?

Interne Fort- und Weiterbildung für alle Beschäftige der Universität Freiburg zum praktischen Umgang mit inklusiver Sprache.

Es wird ein Überblick über aktuelle Debatten um inklusive Sprache vermittelt und die Unterschiede der verschiedenen Schreibweisen kennengelernt. Weiterhin werden die praktischen Möglichkeiten einer inklusiven Sprache für den eigenen Gebrauch entwickelt und mit praktischen Übungen und Originaltexten aus dem Arbeitsalltag angewendet.

Kursleitung: Dr. Aniela Knoblich, Gender and Diversity, Universität Freiburg und Jennifer J* Moos, Abteilung Gleichstellung der Universität Zürich

Termin: 7.6.2018 und 28.6.2018, jeweils 9:00- 12:30 Uhr

Ort: Der Raum wir zu einem späteren Zeitpunlt bekannt gegeben.

Die Anmeldung erfolgt über dieses Formular.

Max. Teilnehmendenzahl: 16 Personen

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

Workshop: Raus aus dem Elfenbeinturm!

Forschen mit gesellschaftlicher Verantwortung

Dieser Workshop richtet sich an promovierende und Postdocs. Es werden die Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren für Forschungsvorhaben reflektiert und die eigene Perspektive auf Forschung durch inter- und transdisziplinäre Ansätze erweitert.

Dies wird anhand von Praxisbeispielen und Reflexionsmethoden durchgeführt und mit fachlichem Input zu interdisziplinären Arbeiten ergänzt.

Workshopleitung: Dr. Aniela Knoblich, Gender and Diversity und Dr. Heinrich Stülpnagel, Freiburg Research Services

Termin: 31.1.2018, 9:00- 17:00 Uhr

Ort: Liefmannhaus (Goethestr. 33/3)

Die Anmeldung erfolgt über das Campus Management Portal HISinOne.

Max. Teilnehmendenzahl: 8 Promovierende/ 7 Postdocs

Weitere Informationen finden Sie hier.